Strandanbieter aus Surin stört der Ausschluss aus den 10-Prozent Zonen

Strandanbieter aus Surin stört der Ausschluss aus den 10-Prozent Zonen

Phuket. Eine Reihe von Strandanbieter in der Nähe des Surin Strand haben sich zusammen getan und einen Beschwerdebrief bei der Stadtverwaltung in Cherng Talay eingereicht. Sie fordern wieder einen 10 Prozent Bereich, in dem sie ihre Geschäfte legal betrieben können.

Die Anbieter können nicht verstehen, dass an den anderen Stränden wieder Strandliegen und Sonnenschirme in den 10 Prozent Bereichen erlaubt sind, aber nicht am Strand von Surin. Der Strand, der zuvor ebenfalls mit einer 10 Prozent Zone betrieben wurde, wurde Ende 2015 von dem OrBorTor Präsident von Cherng Talay, Herrn Ma-Ann Samran in einen „jungfräulichen Strand“ umgewandelt.

Präsident Ma-Ann Samran hatte Ende 2015 den Strand umgewandelt und als Begründung für seine Entscheidung angegeben, dass es die Schuld der uneinsichtigen Verkäufer sei, die sicher immer wieder über die festgelegten 10 Prozent Zonen hinausbewegen und ihre Geschäfte weiter ausbreiten. Seitdem sind für den Strand in Surin keine Verkäufer und Anbieter zugelassen.

Im Juni letzten Jahres wurde dann der Strand von Surin zu Ehren eines Besuchs von Seiner Majestät König Bhumibol Adulyadej und Ihrer Majestät Königin Sirikit im Jahre 1959 zum „Strand der Ehre“ erklärt.

Herr Ma-ann hat den Beschwerde Brief angenommen und sagte, er werde das Problem so bald wie möglich auf der nächsten Sitzung des Strandverwaltungsausschuss auf den Tisch legen und darüber diskutieren.

„Die Strandverkäufer hatten sich seinerzeit auf das Jungfrauen Strandkonzept geeinigt. Das bedeutet, keine Sonnenschirme, keine Liegen und auch keine Matratzen. Seit dem Beginn der Hochsaison haben sich aber einige von ihnen erneut nicht an die Regeln gehalten und erneut versucht, ihre Geschäfte am Strand weiter zu betrieben“, sagte er weiter.

„Diese Strandverkäufer wurden kurz darauf von uns verhaftet und ordnungsgemäß bestraft“, sagte Herr Ma-ann Samran.

„Die Verkäufer haben uns immer wieder gefragt, warum andere Strände die 10-Prozent-Zonen haben und wir in Surin nicht. Ich habe ihnen gesagt, sie sollen einen Brief schreiben, in dem sie ihre Gründe erklären und uns gleichzeitig einen Plan präsentieren, wie sich eine erneute 10 Prozent Zone am Strand von Surin verwirklichen und umsetzen lässt. Wenn sie uns diesen Plan vorlegen, können wir darüber diskutieren und überlegen, ob sich der Plan sinnvoll in die Wirklichkeit umsetzen lässt“, fügte er hinzu.

Nachdem der Strand von Surin erfolgreich gesäubert wurde, waren die betroffenen Anbieter verständlicher Weise sehr verärgert über die neue Regelung. Nachdem nun an den anderen Stränden wie zum Beispiel in Patong zumindest in den 10 Prozent Zonen wieder ganz offiziell Liegestühle und Sonnenschirme erlaubt sind, hat sich ihr Ärger noch mehr gesteigert und in Wut umgewandelt. Da ihnen niemand von den Behörden plausibel erklären kann, warum ausgerechnet „ihr Strand“ nicht mit einer 10 Prozent Zone und Sonnenliegen die Touristen anlocken darf, haben sie gemeinsam den Beschwerdebrief an die Stadtverwaltung verfasst und eingereicht.

„Alles was ich dafür tun kann, werde ich unternehmen“, sagte Präsident Ma-Ann weiter. „Ich werde die Angelegenheit und den Beschwerdebrief an das Komitee weiterleiten und ihnen vortragen. Allerdings ist es klar, dass bis eine offizielle Entscheidung getroffen wird, der Strand von Surin weiterhin offiziell ein jungfräulicher Strand bleiben wird“, betonte Herr Ma-Ann.

 

  • Quelle: Phuket Gazette