46 Verletzte nach einem Tour Bus Unfall in Chaiyaphum

46 Verletzte nach einem Tour Bus Unfall in Chaiyaphum

Chaiyaphum. 46 Personen, darunter 42 Schüler und zwei Lehrer wurden zum Teil schwer verletzt, nachdem der Tour Bus mit dem sie unterwegs waren, im Bezirk Khon Sawan am Freitagabend kurz vor Mitternacht in einen Graben gestürzt waren. Der Bus hatte sich dabei auf die Seite gelegt und zahlreiche Passagiere verletzt.

Der Bus, mit dem die Studenten und Schüler der Khok Muang Suksa Schule in Khon Kaens Bezirk Chum Pae unterwegs waren, war auf dem Rückweg von Bangkok, nachdem die Schüler und ihre Lehrer dem verstorbenen König Bhumibol im Grand Palace in der Hauptstadt ihren Respekt gezollt hatten.

Laut den Berichten der Polizei hat der Fahrer des Busses gegen 23.45 Uhr in einer Kurve im Bezirk Khon Sawan die Kontrolle über den Tour Bus verloren und war in einen Graben gestürzt. Dabei legte sich das Fahrzeug auf die Seite und blieb in dem Straßengraben neben der Straße liegen.

Laut den weiteren Berichten der Rettungsstaffel vor Ort wurden alle 42 Studenten, zwei Lehrer, der Fahrer und der Busassistent bei dem Unfall verletzt und mussten von den Rettungskräften in die in der Nähe gelegenen Krankenhäuser eingeliefert werden. Die meisten der Passagiere hatten großes Glück und kamen mit leichteren Verletzungen davon, berichtet die lokale Presse.

Herr Raewadeesiri Onrak, ein Lehrer, der ebenfalls  an Bord des Busses war sagte später gegenüber der Bangkok Post, dass die meisten Studenten bereits schliefen, als der Unfall passierte. Viele Studenten haben vor Schmerzen geschrien und wussten zunächst nicht, wie sie aus dem umgestürzten Bus wieder herauskommen sollten. Zum Glück wurde niemand bei dem Unfall getötete, betonte Herr Onrak.

Der 54 Jahre alte Busfahrer Herr Somkiart Matthaweewong erklärte gegenüber der Polizei, dass er in dem Moment, indem der Bus in einer Kurve ankam, so etwas wie eine Explosion in der Bremskammer gehört habe. Er habe dann angeblich versucht, auf die Bremse zu treten. Allerdings habe der Bus nicht reagiert und er habe daraufhin die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Anschließend sei der Bus dann schließlich in den Graben gefahren und auf die Seite gestürzt.

Der stellvertretender Untersuchungsleiter der Polizeistation Khon Sawan, Polizei Hauptmann Somkhid Khomkhunthod erklärte der lokale Presse, dass die Ermittler den Bus noch weiter und genauer untersuchen werden um die tatsächliche Ursache für den Unfall heraus zu finden.

Bei einem weiteren Unfall am Wochenende wurden in der Provinz Suphan Buri sechs weitere Personen verletzt und ein Mann aus Myanmar getötet. Die Personen befanden sich ebenfalls in einem öffentlichen Fahrzeug für den Personentransport, als der Unfall am Samstagmorgen passierte.

Bei dem Unfall auf einer Straße im Suphan Buris Bezirk Song Phi Nong am Samstagmorgen gegen 3.30 Uhr wurde der Mini Bus Fahrer, der als der 28 Jahre alte Herr Songkran  schwer verletzt. Der bei dem Unfall getötete Mann saß auf dem Beifahrersitz und wurde später als der 39 Jahre alte Herr Myint aus Myanmar identifiziert.

Laut den Angaben der Polizei war der Mini Bus mit 14 Myanmar Arbeitern auf dem Weg von Phuket nach Mae Sot in der Provinz Tak, als der Unfall passierte.

 

  • Quelle: Chiang Rai Times