Bangkok. Bei einer Rede vor dem Parlament reagierte Ministerpräsident Prayuth auf die Aussage eines freimütigen politischen Analytiker an der Thammasat-Universität. Der hatte behauptet, dass die Prayuth geführte Regierung für mindestens ein Jahrzehnt an der Macht sein wird.
Ministerpräsident Prayuth stritt diese Analyse ab und sagte, dass die gegenwärtige Regierung nicht die Absicht habe, die Macht zu behalten. Sie habe auch nicht vor, die Militärherrschaft in der thailändischen Politik zu verankern, fügte er hinzu.
Laut seiner weiteren Aussage besteht eine gute Chance, dass im nächsten Jahr die Wahlen stattfinden sollen, so wie er es in seinem 3-Phasen „Fahrplan“ für Thailand vorgesehen hat, betonte er.
Gleichzeitig erklärte Ministerpräsident Prayuth, dass er seine Minister und ihre Stellvertreter aufgefordert hat, die Provinzen in allen Regionen zu besuchen, um sich dort die Vorschläge und die Beschwerden der Leute anzuhören. Die Minister und ihre Stellvertreter sollen mit den Leuten reden und für ihre Sorgen und Probleme ein offenes Ohr haben und ihnen eine helfende Hand reichen, fügte Prayuth hinzu.
- Quelle: Thai Visa