Das neue Jahr begrüßt Thailand gleich mit einem Super Vollmond

Das neue Jahr begrüßt Thailand gleich mit einem Super Vollmond

Bangkok. Am Dienstagabend den 2. Januar 2018 wird in Thailand ein Super Vollmond zu sehen sein. Laut dem nationalen Astronomischen Forschungsinstitut von Thailand wird am Dienstagabend im neuen Jahr der hellste und größte Mond des gesamten Jahres 2018 zu sehen sein.

Herr Saran Poshyachinda, ein Mitarbeiter des nationalen Astronomischen Forschungsinstituts von Thailand erklärte am Mittwoch dazu, dass der nächste Supervollmond am 2. Januar am Nachthimmel erscheinen würde, wenn der Mond sich der Erde in einer Entfernung von nur 356.595 Kilometern nähert. Normalerweise ist der Mond etwa zwischen 380.000 und 400.000 Kilometer von der Erde entfernt.

Das neue Jahr begrüßt Thailand gleich mit einem Super Vollmond

Mit 356.595 Kilometern ist die Entfernung zwischen Erde und Mond an diesem Tag um etwa 1.000 Kilometer geringer als beim Supervollmond am 3. Dezember 2017. Der Mond wird also an diesem zweiten Tag im neuen Jahr noch ein bisschen größer als in diesem Jahr zu sehen sein.

Ein Super-Vollmond erscheint am Nachthimmel etwa 7% größer als ein durchschnittlicher Mond. Im Vergleich zu einem Mini Mond wächst sein Durchmesser sogar um etwa 12 bis 14%.

Obwohl die Mondoberfläche selbst nicht heller ist, erreicht uns während eines Supermondes ungefähr 30% mehr Mondlicht. Der Grund: Die sichtbare Mondoberfläche ist – zumindest aus unserer Perspektive – um etwa 30% größer als sonst und leitet so entsprechend mehr Sonnenlicht an uns weiter.

Er fügte weiter hinzu, dass der Mond bereits ab ca. 18 Uhr am östlichen Horizont zu sehen sein wird, falls der Himmel bzw. der Super Vollmond nicht durch Wolken verdeckt sein würde.

Herr Saran Poshyachinda ermunterte auch die Menschen dazu, am Dienstagabend zu vier Beobachtungszentren des Nationalen Astronomischen Forschungsinstituts in:

  • Chiang Mai,
  • Nakhon Ratchasima,
  • Songkhla
  • und Chachoengsao

zu gehen. Hier stehen den Beobachtern spezielle Teleskope zur Verfügung, mit denen die geographischen Merkmale des Mondes sehr gut zu sehen sind.

Gleichzeitig fügte er hinzu, dass die Menschen in den anderen Regionen, in denen kein Beobachtungszentrum des Nationalen Astronomischen Forschungsinstituts steht, auch zu den 260 Schulen im National Astronomical Research Institute Netzwerk im ganzen Land gehen können.

Auch hier sollen den Menschen die den Mond sehen bzw. beobachten wollen Teleskope zur Verfügung, fügte Herr Saran Poshyachinda hinzu.

 

  • Quelle: Asien Nation