20 gegen 1, thailändische Gewalt auf den Straßen durch jugendliche „ Hunde „

20 gegen 1, thailändische Gewalt auf den Straßen durch jugendliche „ Hunde „

Bangkok. Thailändische Nachrichtenagenturen haben in den sozialen Netzwerken ein Video hochgeladen, auf dem eine Gruppe von rund 20 Jugendlichen wie wilde „ Hunde „ auf eine einzelne Person losgeht und dabei mit Händen und Füßen auf den bereist am Boden liegenden wehrlosen Mann einprügelt und immer wieder Zutritt.

Laut einem Bericht in der thailändischen Thai Rath geschah der brutale Vorfall im Nordosten Thailands etwa gegen 1 Uhr nachts nach einer Messe in Roi Et. Ein junger Mann war nach dem Besuch der Messe zusammen mit seinem jüngeren Bruder und seiner Freund auf dem nach Hause Weg. Dabei hielten die drei jungen Leute an einem Stand an, um sich ein paar Tintenfischringe zu kaufen.

Aus welchem Grund der Streit genau ausbrach, geht aus dem Video nicht hervor. Ein einziger Schlag löste offenbar das Ausrasten einen ganzen Mobs von rund 20 jugendlichen Personen aus, die sich alle auf den jungen Mann stürzten und ihn mit Händen und Füßen zu Boden prügeln. Dann wird, obwohl der völlig wehrlose Mann bereits mitten auf der Straße liegt und sich vor Schmerzen krümmt, immer weiter auf ihn eingedroschen.

Internet Nutzer kommentieren das Verhalten der Jugendlichen wie das von einer Gruppe junger Hunde, die sich gegenseitig immer mehr aufheizen und weiter brutal auf den wehrlosen jungen Mann eindreschen.

Das Video wurde mit dem Kommentar „ eine Mutter schreit um ihren Sohn „ in den sozialen Netzwerken veröffentlicht.

Tausende User haben sich das Video bereits angesehen und die Geschichte von Satwisut Sriman geteilt. Sie sind wütend und aufgebracht über die sinnlose Gewalt und fassten dabei die Meinung von vielen Nutzern zusammen, „Diese jugendlichen Angreifer sind krank. Sie benehmen sich wie wilde Hunde“.

Der Internet Nutzer Nakorn Tonsombat schlägt in seinem Kommentar vor, dass alle diese Angreifer dazu gebracht werden sollten, der Armee beizutreten. „Es sollte für diese Gruppe keinen roten oder schwarzen Rettungsstrohhalm geben“, betont er in seinen Kommentar zu dem Video.

„Die Angreifer sollten alle dazu gebracht werden, etwas Nützliches für ihr Land zu tun“, fügte er hinzu.

Während ein anderes thailändisches Plakat mit einem japanischen Online-Namen müde nachfragte, welche Ausreden für die sinnlose Gewalt der Jugendlichen jetzt wohl folgen werden: „Die Eltern der betroffenen Schläger werden sagen „Unsere Söhne sind in Wirklichkeit nicht so, es sind gute Kinder. Sie waren einfach nur ein bisschen übermütig“. Andere werden dagegen einfach nur behaupten: „Ich war betrunken und kann mich an nichts mehr erinnern“.

Ob der Vorfall von der Polizei aufgenommen wurde, geht bisher aus dem Bericht nicht hervor. In den Medien wurden auch keine weiteren Details über den Grund der sinnlosen Gewalt auf der Straße bekannt gegeben.

 

 

  • Quelle: Thai Rath, Thai Visa