Mango Verkäufer wehrt sich erfolgreich mit einem Samurai Schwert gegen seine Verhaftung

Mango Verkäufer wehrt sich erfolgreich mit einem Samurai Schwert gegen seine Verhaftung

Pattaya. Ein Video in den sozialen Netzwerken zeigt einen Mango Verkäufer, der von einem Inspektor des Rathauses von Pattaya am Mittwoch verhaftet werden soll, weil er seine Waren ohne eine Lizenz verkaufte. Als der Verkäufer daraufhin mit einem langen Samurai Schwert auf den Beamten losging, hielt es der Inspektor für ratsam, sich lieber schnell zurück zu ziehen.

Herr Kwanchai Klaisombun, ein Inspektor des Rathauses von Pattaya, entdeckte auf seiner Tour durch die Stadt in der zweiten Straße in Jomtien einen Mann und eine Frau, die mit ihrem Pickup am Straßenrand standen und dort frisches Obst und Mangos an die vorbeigehenden Passanten verkauften. Inspektor Kwanchai sprach den Mango Verkäufer an und bat ihn, ihm seine Lizenz zu zeigen.

Der Mann öffnete die Fahrertüre seines Pickup und kam zum Erstaunen des Beamten nicht mit einer gültigen Lizenz, sondern mit einem langen Samurai Schwert wieder zurück. Damit näherte er sich dem Beamten und fuchtelte mit dem Samurai Schwert drohend in der Luft herum.

Inspektor Kwanchai hatte verständlicher Weise keine große Lust auf weitere Diskussionen mit dem aufgebrachten Mango Verkäufer und zog sich zunächst mehrere Schritte zurück.

Der unbekannte aggressive Mango Verkäufer wurde schließlich von seiner Frau gebremst, die beruhigend auf ihn einredete und ihn dann am Ärmel wieder zurück zu seinem Pickup zog. Der Mann setzte sich schließlich wieder hinter sein Lenkrad und verließ den Tatort. Vorher konnte sich der Inspektor der Stadt Pattaya aber noch das Kennzeichen des Pickup notieren.

Ein Augenzeuge, der 37 Jahre alte Herr Thetsakit hat den Vorfall mit seiner Handy Kamera aufgezeichnet und stellte den Video Clip kurz darauf Herrn Kwanchai zu Verfügung.

Der Inspektor veröffentlichte den Video Clip auf seiner Facebook Seite und schrieb dazu in seinem Kommentar: „Es ist ein gefährlicher Job. Hier kann uns niemand dabei helfe. Wir müssen immer auf der Hut sein und auf uns selber aufpassen, das ist das Beste was wir tun können“.

  • Quelle: Bangkok Post, Facebook