Steigender Meeresspiegel überflutet die Bambusinsel in der Provinz Krabi

Steigender Meeresspiegel überflutet die Bambusinsel in der Provinz Krabi

Krabi / Ko Mai Pai. Am Montag den 18. Juni ist der Meeresspiegel vor der südlich gelegenen Provinz Krabi auf gut 30 Zentimeter angestiegen und hat dabei die vor allem bei Touristen beliebte Bambusinsel ( Ko Mai Pai ) überflutet.

Die Behörden haben entlang des gesamten Strandes rote Flaggen aufgestellt und warnen alle Besucher, Touristen und Einheimische davor, bei der starken Brandung und dem durch den Monsun an Land gespülten Müll ins Wasser zu gehen.

 

„Der Meeresspiegel ist durch den starken Monsun um 30 Zentimeter angestiegen. Dadurch wurden bereits große Teile der Insel überflutet. Wir können zu diesem Zeitpunkt keine Strandgänger oder Schwimmer am Strand zulassen“, sagte ein zuständiger Beamter des Hut Noppharat Thara – Mu Ko Phi Phi Nationalparks.

Die Offiziere des Hut Noppharat Thara – Mu Ko Phi Phi Nationalparks, die auf unter anderem auch auf Ko Mai Pai stationiert sind, haben sofort reagiert und entlang des gesamten Strandes rote Flaggen angebracht. Sie sollen alle Strandgänger, Touristen und Einheimische davor waren, bei diesen Wetterbedingungen ins Wasser zu gehen. Es herrscht nicht nur eine starke Strömung, sondern durch die ungünstigen Wetterbedingungen wird auch noch zusätzlicher zahlreicher Müll und Unrat an die Strände gespült, erklärte einer der Offiziere weiter.

Unterdessen wütete der Monsunsturm im Süden weiter und die starken Winde haben auch schon zahlreiche Gebiete in der Provinz Krabi getroffen. Bäume wurden abgerissen und fielen dabei auf die Straßen und auf die Häuser in den betroffenen Gebieten.

Der 78-jährige Bald Tararak erklärte gegenüber den lokalen Medien: „Während ich in der Küche stand und mein Essen kochte, fiel eine Palme herunter und schlug direkt über meinem Kopf auf das Dach meines Hauses. Zum Glück bin ich ohne Verletzungen entkommen“.

Wie das Meteorologische Wetteramt für den Süden von Thailand meldet, muss zumindest noch bis morgen, Mittwoch den 20. Juni mit weiterem starken Regen und schweren Stürmen in den südlichen Provinzen gerechnet werden.

Betroffen sind vor allem die sechs Provinzen:

  • Ranong,
  • Phangnga,
  • Krabi,
  • Nakhon Si Thammarat,
  • Surat Thani
  • und Chumphon

 

  • Quelle: The Thaiger