Trotz aller Warnungen ertrinkt ein chinesischer Tourist beim Schwimmen vor Krabi

Trotz aller Warnungen ertrinkt ein chinesischer Tourist beim Schwimmen vor Krabi

Krabi. Obwohl die Behörden und die Medien seit Tagen vor dem starken Monsun warnen, obwohl an allen wichtigen Stränden in den südwestlichen Küstenprovinzen rote Flaggen aufgestellt wurden, und obwohl ein chinesischer Tourist extra von den Rettungsschwimmern in Krabi angesprochen und ebenfalls dringend davor gewarnt wurde ins Meer zu springen, ignorierte er alle Warnungen und ging vor der Küste von Krabi zum Schwimmen ins Wasser.

Die Rettungsschwimmer am Strand von Phranang hatten bemerkt, dass sich trotz der gut sichtbaren roten Flaggen am Strand und trotz aller aufgestellten Warnschilder, die auch in chinesischer Sprache auf die Gefahren beim Schwimmen im Meer hinwiesen, ein chinesischer Tourist auf dem Weg in die aufgewühlte Brandung war.

Die Rettungsschwimmer sprachen den chinesischen Touristen an und erklärten ihm, freundlich aber bestimmt, dass es zu gefährlich sei, jetzt ins Wasser zu gehen. Dabei verwiesen sie ihn auch auf die Warntafeln in chinesischer Sprache.

Der Mann erklärte den Rettungsschwimmern, dass er nur ins Wasser gehen wollte, um ein paar Aufnahmen von der aufgewühlten See zu machen. Obwohl die Rettungsschwimmer in erneut auf die Gefahren hinwiesen, lies sich der Tourist nicht beirren und ignorierte erneut alle Warnungen der Rettungsschwimmer. Dann machte sich weiter auf den Weg ins Wasser.

Seine Ignoranz endete damit, dass er bereits kurze Zeit später bewusstlos aus dem Wasser gezogen wurde. Die Rettungsschwimmer begannen sofort mit Wiederbelebungsversuchen und informierten die lokalen Rettungsdienste. Die Sanitäter leisteten dem Mann ebenfalls noch erste Hilfe am Unfallort, bevor er mit einem Boot in ein Krankenhaus nach Krabi gefahren wurde.

Bei seiner Ankunft in dem Krankenhaus konnten die Mediziner allerdings nur noch seinen Tod bestätigen. Alle zuständigen Behörden wurden bereits informiert und die Polizei hat den Leichnam für eine Autopsie freigegeben.

Die Behörden fordern zum wiederholten Male alle Touristen auf, den Anweisungen der Rettungsschwimmer zu folgen und die roten Flaggen und Warnschilder ernst zu nehmen und nicht zu ignorieren.

 

  • Quelle: The Thaiger