Schweizer stirbt, nachdem er in Krabi aus dem Wasser gezogen wurde

Schweizer stirbt, nachdem er in Krabi aus dem Wasser gezogen wurde

Krabi. Am Donnerstag kam in Krabi ein 53 Jahre alter Schweizer, nachdem er leblos aus dem Wasser wieder an den Strand gezogen wurde, trotz aller Wiederbelebungsversuche ums Leben. Der Mann wurde später als der 53 Jahre alte Herr Popoz Pierre A. aus der Schweiz identifiziert.

Augenzeugen berichten, dass Herr a. Zusammen mit seiner Familie, eine Gruppe von fünf Personen am Strand von Pakbia in Koh Hong, Krabi ankam. Nachdem sich seine Familie am Strand niedergelassen hatte, ging Herr A. mit einem Schnorchel ins Wasser. Obwohl die Behörden derzeit an allen Stränden den Schwimmern empfehlen, Schwimmhilfen zu tragen, ging Herr A. ohne jede Schwimmhilfe ins Wasser.

Die Augenzeugen berichten weiter, dass Herr A. außerhalb der ausgewiesenen Badezone am Strand zum Schwimmen ins Wasser ging. Die Zeugen sagten später gegenüber den lokalen Medien, dass er kurz darauf von einer Welle erfasst und unter Wasser gedrückt wurde. Der Schweizer versuchte zwar noch zum Strand zurück zu schwimmen, allerdings war er offenbar zu erschöpft und schaffte es nicht.

Eine Gruppe thailändischer Touristen, die ausgebildete Krankenschwestern waren, versuchten sofort ihm erste Hilfe zu leisten, nachdem er wieder aus dem Wasser gezogen und zum Strand zurückgebracht werden konnte. Trotz aller Wiederbelebungsversuche der Krankenschwestern blieb er A. bewusstlos. Er wurde dann von den lokalen Rettungskräften in das Krankenhaus in Krabi gebracht. Auch hier waren die Bemühungen der Ärzte vergeblich, der Schweizer wurde später für tot erklärt.

Die Verantwortlichen des Nationalparks haben bereits im Vorfeld alle Schwimmer gewarnt und ihnen empfohlen, nur in den ausgewiesenen Badezonen zu schwimmen. Die Behörden hatten ausdrücklich darauf hingewiesen, dass in den Bereichen außerhalb der ausgewiesenen Badezonen, starke Wellen und eine starke Strömung herrschen können. Zusätzlich hatten die Verantwortlichen des Nationalparks rund um die Badezonen Bojen platziert, um die Schwimmgebiete entsprechend zu markieren.

„ Jeder Schwimmer wurde davor gewarnt, eine sogenannte „ Auftrieb Weste „zu tragen, bevor sie in das Wasser zum Schwimmen gehen „, sagte ein Sprecher gegenüber der lokalen Presse.

 

  • Quelle: The Thaiger