NCPO warnt vor Falsch Meldungen über eine verlängerte Dienstzeit für Rekruten

NCPO warnt vor Falsch Meldungen über eine verlängerte Dienstzeit für Rekruten

Bangkok. Der Nationale Rat für Frieden und Ordnung „ National Council for Peace and Order „ ( NCPO ) warnt vor Falsch Meldungen ( Fake News ) im Internet über eine verlängerte Dienstzeit für Rekruten. Gleichzeitig kündigte der NCPO weiter an, dass die Behörden bereits schon rechtliche Schritte gegen die Personen einleiten, die solche Falsch Meldungen in den sozialen Netzwerken im Internet und in den Foren verbreiten.

Der Grund für die Warnung des NCPO waren offensichtliche falsche Gerüchte und Falsch Meldungen darüber, dass Premierminister Prayuth Chan o-cha und der Generaloberst der Armee, Apirat Kongsompong, ein Gesetz ausgearbeitet hatten, mit dem der Pflichtdienst für Militärs von zwei Jahren auf vier Jahre verlängert werden sollte, sagte Oberst Burin Thongpraphai, ein juristischer Mitarbeiter des NCPO. Er wies alle diese Gerüchte und Spekulationen als Falsch Meldungen ab.

Der Oberst erklärte dazu, dass Mitglieder der Öffentlichkeit durch solche grundlosen Gerüchte, die dazu auch noch online veröffentlicht, verbreitet und weiter geteilt wurden, verwirrt und oder sogar in Panik geraten könnten.

Er sagte, solche gefälschten Nachrichten könnten verbreitet werden, um den Premierminister und den Armeechef während Wahlkampagnen persönlich anzugreifen und ihnen noch vor der Wahl zu Schaden.

Diejenigen, die solche Fehlinformationen angeblich veröffentlicht, verbreitet oder bewusst geteilt haben, haben jedoch gegen das Computergesetz BE 2560 ( Artikel 14 Absatz 2 ) verstoßen. Die betreffenden Personen können dabei mit bis zu fünf Jahren Gefängnis und bis zu 100.000 Baht oder sogar beides bestraft werden, betonte Oberst Burin Thongpraphai, ein juristischer Mitarbeiter der NCPO.

Den Leuten und Nutzern der sozialen Netzwerke wurde daher dringend empfohlen, vor dem Posten oder Teilen von Inhalten im Internet Vorsicht walten zu lassen und nur die Nachrichten von den Webseiten der Regierung oder den anderen zuverlässigen Nachrichtenagenturen zu verfolgen.

Sollten sie das nicht tun, und falsche Nachrichten trotzdem weiter verbreiten, verstoßen sie gegen Artikel 14 Absatz 5 des Computergesetzes und müssen mit den gleichen rechtlichen Strafen wie für das mutmaßliche Original konfrontiert werden, fügte Oberst Burin weiter hinzu.

Die Polizei ist bereits auf der Suche nach der Quelle dieser Falschmeldung, die vor allem auch auf Facebook und in den bekannten thailändischen Foren zu zahlreichen Diskussionen und Spekulationen geführt hatte.

Andererseits hatten auch zahlreiche Nutzer bereits über eine Falschmeldung spekuliert, da sie der Meinung waren, dass General Prayuth so kurz vor der Wahl am 24. März nicht einen solchen Befehl zulassen würde.

 

  • Quelle: National News Bureau of Thailand, Thai Visa