Die Versicherungen zahlten nach den 7 gefährlichen Tagen 36,65 Millionen Baht an die Hinterbliebenen

Die Versicherungen zahlten nach den 7 gefährlichen Tagen 36,65 Millionen Baht an die Hinterbliebenen

Bangkok. Die 7 gefährlichen Tage des Songkran 2019 begannen in diesem Jahr am 11. April und dauerten bis zum 17. April. In dieser Zeit wurden bei insgesamt 3.338 Verkehrsunfällen 386 Menschen getötet und 3.442 Personen verletzt. Von den verstorbenen Personen hatten laut den Angaben des „ Road Safty Center „ aber nur 97 eine Lebensversicherungen. 130 Personen hatten andere Versicherungspolicen wie zum Beispiel eine Unfallversicherung.

Laut den weiteren Angaben haben die Versicherungsgesellschaften insgesamt 36,65 Millionen Baht an die Familien derjenigen gezahlt, die an den sieben gefährlichen Tagen während der Songkran Feiertage starben.

Die Versicherungen zahlten nach den 7 gefährlichen Tagen 36,65 Millionen Baht an die Hinterbliebenen
Die Versicherungen zahlten nach den 7 gefährlichen Tagen 36,65 Millionen Baht an die Hinterbliebenen

Die Haupttodesursache während dieser 7 Tage liegt wie auch in den Jahren zuvor bei Fahren unter Alkohol Einfluss mit einem Prozentsatz von 36,61 %. Von den 386 Todesfällen hatten nur 97 Personen oder 25,13 % eine Lebensversicherung, die im Todesfall einen bestimmten Geldbetrag an die Hinterbliebenen zahlt.

Songkran hatte schon immer einen „ guten Ruf „ im Zusammenhang mit dem Trinken und anschließendem Fahren, da das Reisen ein Teil der Songkran – Kultur ist, in der die Bürger in ihre Heimatorte reisen um zusammen mit ihren Freunden, Verwandten und Familien das neue Jahr zu feiern.

Picha Siriyothin von der „ Thai Life Assurance Association „ berichtete, dass Songkran eine Zeit ist, in der die Menschen einen langen Urlaub von ihrem normalen Leben und einer Flucht von der Arbeit nehmen. Leider ist dies aber nicht für die Familien der Fall, die ihre Angehörigen während des Songkran – Urlaubs verlieren.

Road Safety Thailand berichtete, dass es während des Jahres in Songkran insgesamt 3.338 Unfälle mit 3.442 Verletzten gab. Insgesamt 386 Todesfälle resultierten aus diesen Unfällen. Die Hauptursache für die Unfälle liegt an erster Stelle mit 36,61 % bei Trunkenheit am Steuer. Das Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit liegt mit 28,31 % auf dem 2. Platz.

Bei den meisten Unfällen handelte es sich in Thailand mit 79,25 % um Motorräder. Das TDRI veröffentlichte eine Studie, die ergab, dass ungefähr 20.000 Menschen pro Jahr bei Verkehrsunfällen sterben und 100.000 bei Verkehrsunfällen pro Jahr verletzt werden. Die Summe dieser Zahlen führt für die thailändische Wirtschaft zu einem durchschnittlichen Verlust von gut 500.000 Millionen Baht pro Jahr.

Die Versicherungen sichern dabei den Verlust einer versicherten Person, indem sie im Falle eines Todesfalls der Familie durch die Auszahlung der vereinbarten Versicherungssumme eine stabile Basis geben.

 

  • Quelle: Prachachat, Thai Residents