BANGKOK / WUHAN. Premierminister Prayuth Chan o-cha ist besorgt über die Auswirkungen auf die Bevölkerung wegen dem Ausbruch des Coronavirus. Der Ministerpräsident ist bereit, die Thailänder so bald wie möglich aus Wuhan zurückzubringen. Er möchte auch die Praktizierenden des öffentlichen Gesundheitswesens und die verwandten Agenturen moralisch unterstützen.
Regierungssprecherin Narumon Pinyosinwat gab gestern (3. Februar) bekannt, dass Premierminister Prayuth Chan o-cha die Auswirkungen des Ausbruchs des Coronavirus seit letzter Woche aufmerksam verfolgt und weiterhin besorgt über das Wohlergehen und die Sicherheit der Thailänder in Wuhan und in den anderen Städten in China ist.
Die Gesundheit und die Sicherheit der Thailänder sind die wichtigste Verantwortung der Regierungsmitglieder, sagte sie. Prayuth versprach, sich gut um alle Thailänder in Thailand und im Ausland zu kümmern.
Bezüglich der Rückführung der Thailänder aus Wuhan stand die Regierung in engem Kontakt mit der chinesischen Regierung zu diesem Thema. Die Evakuierung wird durchgeführt, sobald die thailändische Regierung von der chinesischen Behörde die Erlaubnis erhalten hat, in ihr Hoheitsgebiet einzureisen, sagte Frau Narumon weiter.
Die dafür zuständigen Ministerien haben schon ein Verkehrsflugzeug sowie ein medizinisches Team samt Ärzte vorbereitet, um die Thailänder in den kommenden Tagen aus Wuhan zurückzubringen. Sie betonte, dass die Sicherheit der Beamten, die die Thais jetzt in Wuhan abholen werden, und die Sicherheit der Thailänder dort, an oberster Stelle steht.
Die Regierung hat bereits verschiedene Verfahren zur Vorbeugung und zur Bekämpfung von Krankheiten in Übereinstimmung mit den internationalen Standards eingeführt. Thailands öffentlicher Gesundheitssektor ist in der Weltgemeinschaft gut anerkannt und belegt jetzt den 6. Platz in der Welt und den 1. Platz in Asien, wenn es darum geht, einen Ausbruch von Infektionskrankheiten zu verhindern, sagte Regierungssprecherin Narumon.
Sie forderte die Menschen auf, zu glauben, dass die Regierung die Situation weiterhin kontrollieren und einen Ausbruch in Thailand verhindern könne. Zunächst waren alle thailändischen Patienten mit der aus dem Ausland mitgebrachten Krankheit infiziert, fügte sie hinzu.
Derzeit gibt es einen Thailänder, der sich in Thailand von chinesischen Touristen mit der Krankheit infiziert hat. Viele von ihnen sind inzwischen vollständig geheilt und die Touristen sind nach Hause zurückgekehrt. Wenn es hier trotzdem noch zu einem Ausbruch kommen sollte, hat die Regierung bereits Maßnahmen getroffen, um die Situation zu bewältigen, betonte sie.
Der Premierminister dankte allen für die moralische Unterstützung der Praktizierenden des öffentlichen Gesundheitswesens und aller Thailänder. Er bekräftigte, dass die Regierung sich nach Kräften bemühen werde, um die Situation anzugehen und zu lindern. Prayuth erklärte, dass er alle weiteren Schwierigkeiten gemeinsam mit dem thailändischen Volk durchmachen werde.
- Quelle: National News Bureau of Thailand (NNT)