CHONBURI. Nach Bangkok hat auch der Gouverneur von Chonburi, Herr Phakarathorn Tienchai, am Montag (28. Dezember) einen Befehl erlassen, der Bars, Pubs, Clubs und andere als risikoreich eingestufte Veranstaltungsorte in der Provinz einschränkt.
Der Befehl wurde erteilt, nachdem die Gesundheitsbehörden von Chonburi am Montag 22 neue COVID-19 Fälle gemeldet hatten, von denen angenommen wird, dass sie alle mit dem Ausbruch eines illegalen Glücksspiels im nahe gelegenen Rayong zusammenhängen.
Der Befehl des Gouverneurs von Chonburi besagt, dass alle Bars und Pubs ab sofort bis zum 4. Januar bis Mitternacht geöffnet bleiben können, aber nur Essen und Trinken servieren dürfen und kein Tanzen erlaubt ist. Alkohol ist nicht verboten.
An allen Veranstaltungsorten müssen strenge Screening Maßnahmen getroffen werden. Dazu gehört auch die Registrierung in der Thai Chana App, sowie Händedesinfektionsstationen, Temperaturprüfungen und eine soziale Distanzierung.
Für Veranstaltungsorte wie Go-Go Bars, in denen Tanzen ein Hauptangebot ist, wird den Eigentümern empfohlen, sich an die neuen Regeln anzupassen oder vorübergehend zu schließen. Einige Nachtclubs und Go-Go Bars in Pattaya haben bereits ihre Pläne zur Schließung des Betriebs angekündigt.
Der Befehl sieht auch die Schließung aller Hahnenkampfstätten vor.
Während die meisten groß angelegten Silvesteraktivitäten abgesagt wurden, können noch Veranstaltungen stattfinden, aber die Organisatoren müssen dazu die Genehmigung des District Disease Control Operation Center beantragen.
Der in Chonburi erteilte Befehl kam nur wenige Stunden nach dem Erlass eines ähnlichen Befehls in Bangkok, bei dem die Hahnenkampfstätten geschlossen und die Bars, Nachtclubs und Musikveranstaltungsorte bis zum 4. Januar um Mitternacht geschlossen werden.
- Quelle: Thai Visa