BANGKOK. THAI Airways plant, das Personal in den nächsten zwei Jahren um 50 % oder die Personalkosten um 18 Milliarden Baht pro Jahr zu senken.
Nach zwei Verschiebungen legte Thai Airways International gestern (Dienstag) seinen Rehabilitationsplan den Beamten der Rechtsabteilung vor, wonach die verschuldete nationale Fluggesellschaft plant, die Personalkosten von etwa 30 Milliarden Baht pro Jahr auf etwa 12 Milliarden Baht oder mehr zu senken. Laut THAI soll das Personal in den nächsten zwei Jahren um die Hälfte auf unter 15.000 Mitarbeiter reduziert werden.
Im Rahmen des gleichen Rehabilitationsplans wird die Fluggesellschaft die Anzahl der von ihr betriebenen Flugzeugtypen von 12 auf 5 reduzieren und eine Flotte von 86 Flugzeugen unterhalten. Weiterhin sollen unrentable Strecken reduziert und die Wartungskosten gesenkt werden, sagte Chansin Treenuchagron, der amtierender Präsident von THAI.
Gleichzeitig fügte er hinzu: In der Anfangsphase, wenn sich die Situation der COVID-19 Pandemie verbessert hat, wird die Fluggesellschaft ihren Betrieb auf profitable Strecken konzentrieren, mit der Hoffnung, dass sie in den nächsten vier Jahren wieder Gewinne erzielen wird.
Herr Chansin Treenuchagron, der amtierende Präsident von THAI sagte, dass vorerst und in absehbarer Zeit kein neues Flugzeug gekauft werde.
In Bezug auf die akkumulierten Schulden der Fluggesellschaft in Höhe von rund 410 Milliarden Baht (~ 13,5 Milliarden US-Dollar) versicherte Herr Chansin, dass es keine Kürzungen bei den Schuldentilgungen geben werde. Die Fluggesellschaft werde nur den Kapitalbetrag ohne Zinsen, jedoch mit einer Nachfrist für die Zahlung der ersten drei Jahre zahlen.
Darüber hinaus plant die Fluggesellschaft, in den nächsten zwei Jahren rund 50 Milliarden Baht einzusetzen, um die Liquidität zu erhöhen und den Betrieb weiter aufrechtzuerhalten.
Er wies einen Bericht als unwahr zurück, wonach die Fluggesellschaft Thai Smile, eine Tochtergesellschaft von THAI, aufgelöst wird, und erklärte, dass sie weiterhin operieren werde, aber Anpassungen vornehmen müsse, um ihren Betrieb aufrechtzuerhalten.
In der Zwischenzeit gab Chai Iamsiri, der für Finanzen und Rechnungswesen zuständige Vizepräsident, zu, dass es unter den gegenwärtigen Umständen schwierig ist, an der Fluggesellschaft interessierte Investoren zu finden.
Er fügte hinzu, dass noch zwei Monate verbleiben, um neue Investitionen für die betroffene Fluggesellschaft zu tätigen.
Frau Pantip Sripimon, die Direktorin des Office of State Enterprise Policy Committee, sagte, dass ihr Büro den Rehabilitationsplan über 50 Milliarden Baht von THAI noch nicht erhalten habe.
Im vergangenen Jahr verzeichnete die THAI Gesamtverluste von 140 Millionen Baht gegenüber 12 Milliarden Baht im Vorjahr und 48 Milliarden Baht Umsatz gegenüber 135 Milliarden Baht Umsatz im Jahr 2019.
- Quelle: Thai PBS World