Das Fell eines bengalischen Tigers wird im Jagdlager nahe der Grenze zu Myanmar im Distrikt Thong Pha Phum in Kanchanaburi getrocknet

Verdächtige im Mord an bengalischen Tigern sollen sich der Polizei stellen

KANCHANABURI: Fünf Männer, die beschuldigt werden, zwei bengalische Tiger nahe der Grenze zu Myanmar im Bezirk Thong Pha Phum gejagt und getötet zu haben, sollten sich am Donnerstag (13. Januar) der Polizei stellen.

Charoen Chaichon, der Leiter des Nationalparks Thong Pha Phum, sagte am Donnerstag, dass Parkbeamte den Ermittlern der Polizeistation Pilok Beweise vorgelegt hätten, die auf einem Campingplatz nahe der Grenze gesammelt worden seien.

 

Ranger des Nationalparks inspizieren Tigerfleisch, das am 9. Januar auf dem Campingplatz nahe der Grenze zu Myanmar im Distrikt Thong Pha Phum beim Grillen gefunden wurde
Ranger des Nationalparks inspizieren Tigerfleisch, das am 9. Januar auf dem Campingplatz nahe der Grenze zu Myanmar im Distrikt Thong Pha Phum beim Grillen gefunden wurde

Ranger des Nationalparks inspizieren Tigerfleisch, das am 9. Januar auf dem Campingplatz nahe der Grenze zu Myanmar im Distrikt Thong Pha Phum beim Grillen gefunden wurde. (Foto bereitgestellt/ Pirayat Chongcharoen)

 

Die Beweise umfassten zwei getötete weibliche bengalische Tiger, eine Schrotflinte, fünf Schrotflintenpatronen, zwei selbstgebaute Gewehre, 176 Schuss Munition, zwei Flaschen mit Schießpulver, eine Tüte Schießpulver, eine geladene Schrotflinte, einen Paketumschlag, adressiert an Dao Khongjitvivat, a eine Packung Blutdrucktabletten mit dem Namen Mrs. Jorpae und 22 Ping-Pong-Bomben, sagte Herr Charoen.

Die Beamten des Nationalparks haben die Ermittler der Polizei um Erlaubnis gebeten, die Kadaver der beiden bengalischen Tiger, vier Klappmesser, drei Taschenlampen, ein Solarzellenpanel mit Zubehör, fünf Hängematten, Seile und andere Gegenstände als Beweise aufzubewahren.

 

Das Fell eines bengalischen Tigers wird im Jagdlager nahe der Grenze zu Myanmar im Distrikt Thong Pha Phum in Kanchanaburi getrocknet
Das Fell eines bengalischen Tigers wird im Jagdlager nahe der Grenze zu Myanmar im Distrikt Thong Pha Phum in Kanchanaburi getrocknet

Das Fell eines bengalischen Tigers wird im Jagdlager nahe der Grenze zu Myanmar im Distrikt Thong Pha Phum in Kanchanaburi getrocknet. (Foto bereitgestellt/Piyarat Chongcharoen)

 

Der Nationalparkchef sagte, die Parkbeamten Wanchai Soonkham und Uthen Buaroy seien beauftragt worden, bei der Polizei von Pilok Anklage gegen die Verdächtigen wegen Verstößen gegen das Waldschutzgesetz, das Nationalparkgesetz und das Gesetz zur Erhaltung und zum Schutz von Wildtieren zu erheben.

Eine Quelle sagte, die fünf flüchtigen Verdächtigen seien Anwohner. Sie wollten sich später am Donnerstag der Polizei stellen.

Niphon Chamnongsirisak, der Direktor des Schutzgebiets-Regionalbüros 3 (Ban Pong), enthüllte am Mittwoch die Jagd und Tötung der Wildtiere im Hauptquartier des Nationalparks Thong Pha Phum.

Die Ranger des Nationalparks beschlagnahmten am 9. Januar die Felle von zwei bengalischen Tigern und andere Gegenstände auf einem Campingplatz nahe der Grenze zu Myanmar.

Fünf Menschen flohen vom Campingplatz und ließen das Fleisch von den Tigern weiter auf einem Grill garen.

 

Beamte zeigen die Felle von zwei bengalischen Tigern, Tigerfleisch und andere Gegenstände, die am 9. Januar beschlagnahmt wurden.
Beamte zeigen die Felle von zwei bengalischen Tigern, Tigerfleisch und andere Gegenstände, die am 9. Januar beschlagnahmt wurden.

Beamte zeigen die Felle von zwei bengalischen Tigern, Tigerfleisch und andere Gegenstände, die am 9. Januar beschlagnahmt wurden. (Foto bereitgestellt / Piyarat Chongcharoen)

 

  • Quelle: Bangkok Post