Thailändische Amulette in ungewöhnlichen Formen wie Nagas, Phallus-Symbole und Büffel soll es bald an allen Souvenirständen zu kaufen geben, wenn es nach dem Willen des neuen Kulturminister geht: „Das sind kulturelle Produkte. Wir können aus den Amuletten mit Phallus-Symbolen und Büffel-Statuen Schlüsselanhänger machen und sie an Touristen verkaufen.
Tourismus
Tourismusminister reist nach China und Japan
Momentan halten 23 Länder eine Reisewarnung für Thailand aufrecht, wobei sieben Länder (Deutschland, Schweiz, Belgien, Schweden, Kanada, Frankreich und Irland) nur noch raten, Menschenansammlungen und das Regierungsviertel in Bangkok zu meiden.
Schwimmender Markt in Songkhla
Touristen und Anwohner auf dem Schwimmenden Markt in Songkhla. Es ist der erste dieser Art in der südlichen Provinz. tn
„Roadshow“ soll Touristen beeindrucken
Der amtierende Tourismusminister Weerasak Kowsurat teilte mit, man wolle die chinesischen Touristen über die wahren Hintergründe der Staatskrise in Thailand aufklären. Vor allem ginge es dabei um drei Hauptaspekte: Flughäfen werden nicht mehr blockiert, der Ausnahmezustand wurde aufgehoben, die Demonstrationen verlaufen gewaltlos.
Tourismus in der Krise: Neue Zahlen
Wenn die Krise im September nicht endet, dann ist auch die Hochsaison betroffen. Der Präsident des Touristenrates Thailand (TCT), Kongkrit Hiranyakit, sagte dies bei einem Treffen von Vertretern von 60 Großunternehmen in der Tourismusindustrie und Hotels.
Tourismusindustrie erfreut über Ende des Notstandes
Der Präsident der ATTA, Apichart Sankary, hofft, daß das Vertrauen der ausländischen Touristen und Geschäftsleute wieder zurückgewonnen werden kann und letztere wieder in Thailand investieren.
Touristenzahlen sinken dramatisch
Der thailändische Tourismusverband (Thai Tourism Services Association) teilte mit, daß bis zu 70% weniger Touristen nach Thailand kämen.
Weniger Touristen landen in Bangkok
Als Vergleichszeitraum wurde die Woche vor Verkündung des Notstandes herangezogen.
Ausländer: Wir kommen zurück
532 Ausländer wurden zwischen dem 2. und 5. September befragt. 98,8% wollten Angehörigen und Freunden empfehlen, einmal einen Urlaub in Thailand zu verbringen, 88,7% äußerten sich trotz der Unruhen positiv über Thailand.
Tausende Touristen von PAD-Protesten betroffen
Die Tageszeitung „The Nation“ beruft sich auf den in Großbritannien erscheinenden Guardian und berichtete, daß rund 15 000 Briten auf Phuket ihre Heimreise nicht antreten konnten.
Thais verreisen nicht mehr innerhalb Thailands
Tausende von Reisenden wurden auch an Fahrten gehindert, weil die Flughäfen im Süden blockiert waren und die Eisenbahnen nicht fahren.
Zwei Flughäfen weiterhin geschlossen, keine Züge
Eine ähnliche Situation herrscht auf dem Flughafen in Krabi, dort konnten sechs Maschinen seit der Schließung nicht landen. Mitglieder der PAD, die anfangs nur die Straßen zum Flughafen blockierten, stürmten schließlich das Rollfeld. Sie wollen das Flughafengelände erst verlassen, wenn die PAD den Sieg verkündet, d. h. wenn Premierminister Samak zurücktritt.
Thailändische Tourismusindustrie gefährdet
Die Gewerkschaft von Thai Airways International hat es ihren Mitgliedern freigestellt, an den Demonstrationen gegen die Regierung teilzunehmen. Falls die Gewalt eskaliert, soll eine Arbeitsniederlegung sogar befohlen werden! Der Tourismussektor ist währenddessen äußerst besorgt über die Sicherheit von Ausländern und das Image des Landes.
TAT setzt auf chinesische „High-End-Touristen“
Chinesische Medienvertreter wurden eingeladen, das Königreich zu besuchen. Sie werden nach Bangkok, Phuket und Chiang Mai reisen in der Hoffnung, durch Berichte chinesische Touristen für Thailand zu interessieren. Die Kampagne wird durch Thai Airways International und das TAT-Büro in Peking gesponsert. Die eingeladenen Pressevertreter werden in 5-Sterne-Hotels wohnen.
TAT will mehr Geld für Werbung im Ausland
Laut TAT-Gouverneurin Phornsisi Manoharn sollen in den nächsten drei Jahren Büros in der Tschechischen Republik, in der Ukraine, in Australien und China entstehen. Jedes Büro braucht ein Budget von etwa 30 Mio. Baht.
Tourismus in Si Saket stark rückläufig
Händler auf beiden Seiten der Grenze mußten ihre Stände schließen, Touristen kommen aus Angst vor kriegerischen Handlungen nicht mehr in die Provinz. Der Vorsitzende der Handelskammer von Si Saket verzeichnet Umsatzeinbußen.
Weniger Touristen in Singapur
In April und Mai waren die Anzahl der Touristen in dem Stadtstaat noch um jeweils 0,8% im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Doch im Juni gab es einen Einbruch: Die Zahlen sanken im Vergleich zu Juni 2007 um 4,1%.