Die Vorschläge sollen im Laufe kommender Woche vom Kabinett beschieden werden, schreibt die „Bangkok Post“. Das „National News Bureau of Thailand“ dagegen teilt mit, daß die neue Verordnung am 20. Januar in Kraft treten wird.
Tourismus
75% aller Geschäftsleute haben Liquiditätsprobleme
Zwischen dem 11. und 16. Dezember wurden 400 Geschäftsleute befragt. Ausbleibende Bestellungen, höhere Produktionskosten, keine Verlängerung von Krediten und unbezahlte Rechnungen seien die Gründe für die finanziellen Schwierigkeiten.
Tourismus in Thailand
Die Ferieninsel Koh Samui füllt sich normalerweise über die Weihnachtsfeiertage, aber was dieser Tage auffällt, ist die Leere.
„Boutique-Hotels“ jetzt ein Schnäppchen
Die Hotels, die sich an der Aktion beteiligen, befinden sich in Bangkok, Phuket, Chiang Mai, Hua Hin, Pranburi, Krabi, Chumpon, Chiant Rai, Sukhothai, Koh Samui und Koh Phangan.
Neue Visaregelungen – Nur noch 15 Tage „VOA“ aber unendlich oft
Die neue Verordnung kommt überraschend, sie datiert vom 25. November, aber erst am 3. Dezember wurde von der Immigration eine englische Übersetzung des thailändischen Originals zur Verfügung gestellt. Darin heißt es:
Rettungsplan für die Tourismusindustrie
Der Präsident des Tourismusrates von Thailand, Kongkrit Hiyanyakit, sagte, das Rettungspaket solle schnelle, mittel- und längerfristige Lösungen enthalten, damit sich die drei Sektoren, die von dem innenpolitischen Chaos und der globalen Wirtschaftskrise am schwersten betroffen sind.
Tourismus: Erste Entlassungen im Hotelgewerbe
Die Sicherheit sei einer der wichtigsten Faktoren, sagte Laurent Künzle, Direktor von Asian Trails, einem der führenden Reiseveranstalter in Thailand: „Normalerweise mache ich mir keine Gedanken über politische Konflikte, aber über deren Resultate. Hauptsächlich geht es um den Sicherheitsaspekt. Wenn es nicht sicher ist, kommen auch keine Touristen.“
Totaler Einbruch: Belegungsrate in Hotels unter 10%!
Verbände, Behörden und Vertreter der Tourismusindustrie befürchteten das Schlimmste, doch es kam schlimmer: Aktuell sind die Hotels in Bangkok nur zu knapp 10% belegt, vor einem Jahr waren es 70%, über Weihnachten sogar bis zu 100%.
Hilfspaket in Höhe von 24,3 Milliarden Baht
Sasithara Pichaicharnnarong, Generalsekretärin im Ministerium für Tourismus und Sport, schlüsselte die Zahl genau auf. 20 Milliarden Baht würden zur Unterstützung der Betriebe benötigt, 2,4 Milliarden Baht, um an gestrandete Touristen in Thailand sowie Thais im Ausland Schadensersatz zu zahlen, und schließlich 1,9 Milliarden, um den Ruf des Landes zu rehabilitieren.
Flughafen öffnet am 5. Dezember, einige Airlines nehmen Flugbetrieb wieder auf
Mehrere Fluggesellschaften steuerten den Flughafen Suwannaphum bereits an, einige Maschinen von THAI starteten.
Thailand: Der „Gescheiterte Staat“ – Ein Kommentar
Die politische Auseinandersetzung zwischen der PAD und der Regierung Somchai Wongsawat hat nicht nur allergrößte politische Instabilität verursacht, sondern vor allem auch das internationale Image des Landes beschädigt.
Wann öffnet der Bangkoker Flughafen?
Die Flughafenbehörde AoT arbeitet bereits fieberhaft an einer Wiedereröffnung, nachdem der Flughafen vor acht Tagen, am 25. November, von PAD-Demonstranten gekapert wurde.
Gestrandete Touristen: Viele Länder organisieren Luftbrücken
Während die USA und die EU ihre Kritik hinter blumiger Diplomatensprache verbargen, platzte dem australischen Außenminister der Kragen. Stephen Smith sagte, seine Regierung würde wegen der Unfähigkeit der thailändischen Behörden immer frustrierter. Diese seien nicht fähig, den gestrandeten Touristen zu helfen.
Wochenlange Störungen im Flugverkehr
Selbst wenn der Flughafen heute geöffnet werden würde, dauert es vermutlich Wochen, bis sich der Flugbetrieb normalisiert.
No Way Out – Kein Ausweg
Wenn sich die Lage nicht normalisiert, könnte sich die Zahl der gestrandeten Touristen verdreifachen. U-Tapao wird nun verstärkt als Ausweichflughafen eingesetzt. Am 29. November starteten dort 15 Flugzeuge, am 30. November sollen es 48 Maschinen sein.
U-Tapao in vollem Einsatz
Admiral Surapong Ayasanond, Vize-Direktor des dem zur Marine gehörenden Flughafens sagte, man versuche so viele Passagiere wie möglich abzufertigen, auch wenn dies wegen der kleinen Anlage bei den Verantwortlichen zu erheblichen „Kopfschmerzen“ führte.