Rohingya sollen nach Burma zurückkehren

Der thailändische Außenminister Kasit Piryomya berichtete über das Zugeständnis der burmesischen Behörden. Die Rohingya könnten zurück, aber nur, wenn bewiesen werden könne, daß es sich um „ethnische Bengali“ handele, die in Burma geboren worden sind.

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Angelina Jolie besuchte Flüchtlinge in Thailand

Als Sonderbotschafterin des Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) sprach die Schauspielerin unter anderem mit einer 21jährigen Frau, die bereits in dem Lager geboren wurde und nun ihr eigenes Kind dort großzieht. Deren Geschichte habe sie tief betrübt, sagte Jolie laut einer Erklärung, die das UNHCR am 4. Februar veröffentlichte.

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Die ganze Welt lügt, nur Thailand nicht!

Vor der Küste der indonesischen Provinz Aceh sind am 2. Februar 198 ausgemergelte burmesische Bootsflüchtlinge gerettet worden. Ihr Gesundheitszustand sei nach einer rund dreiwöchigen Überfahrt kritisch, sagte ein Vertreter der indonesischen Streitkräfte. 22 Passagiere seien nach Schilderungen der Flüchtlinge während der Überfahrt aus Thailand ums Leben gekommen. Das Schiff hatte keinen Motor und zuletzt gab es an Bord kein Essen oder Trinkwasser mehr. Die Überlebenden berichteten, sie seien bei ihrer Ankunft in Thailand geschlagen und schließlich wieder auf dem Meer ausgesetzt worden.

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Schmutzkampagne gegen Thailand?

Nachdem bereits einer der Vize-Premierminister nach den ersten Reportagen über die Boatpeople gesagt hatte, man wolle Thailand diskreditieren und ein Senator anschließend behauptete, die BBC würde Märchen erzählen, folgte General Manat. Den Wahrheitsgehalt der Reportage von CNN nebst Bildern zweifelte er an und sagte: „Es sieht so aus, als ob ständig versucht werden würde, Thailand zu diskreditieren.“

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Der Alptraum des Premierministers

Neben dem wegen Majestätsbeleidigung zu drei Jahren Haft verurteilten Australier, bekommt Thailand vor allem wegen der Boatpeople schlechte Presse. Immer mehr ausländische Journalisten sehen sich vor Ort um oder führen Interviews mit überlebenden Rohingya.

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Schlag gegen illegale Einwanderer

Rund 1000 Rohingya sollen durch thailändische Behörden gefangen genommen, interniert, geschlagen und auf offener See ausgesetzt worden sein. Das behaupten Menschenrechtsgruppen, die sich auf die Aussagen überlebender Rohingya berufen. Etwa 650 Boatpeople wurden durch andere Nationen wie Indien gerettet.

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Boatpeople auf offener See ausgesetzt

Der Gouverneur von Ranong, Wanchart Wongchaichana, bestätigte, daß ankommende Boatpeople der Armee übergeben werden: „Rohingya, die nach ihrer Ankunft in den Provinzen an der Andamanen See verhaftet werden, werden an die Innere Sicherheit übergeben.

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HRW: Abschiebung ist Menschenrechtsverletzung

Die New Yorker Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) warf Thailand eine Verletzung der Menschenrechte vor, weil ausgerechnet am buddhistischen Feiertag Asarnha Buccha 52 Karen nach Burma abgeschoben wurden. Brad Adams, Direktor von HRW für die Region Asien sprach von Zynismus. „Die thailändischen Medien blicken alle auf den Tempel Preah Vihear, so kann Thailand ganz bequem … Weiterlesen …