Samut Prakan. Am frühen Mittwochmorgen musste Anwohner in Samut Prakan fluchtartig ihre Häuser verlassen, nachdem der Kapitän eines 72 Meter langen Vietnamesischen Frachtschiffs die Kontrolle über das Schiff verloren hatte und in die Ufer des Chao Phraya Flusses steuerte.
In einem anderen Bericht der Bangkok Post ist von zwei zerstörten Häusern und von zwei zerstörten Restaurants die Rede. Eine glückliche Tatsache scheint es allerdings zu sein, dass niemand bei dem Unfall verletzt oder getötet wurde. Offenbar konnten sich alle Personen noch rechtzeitig vor dem Aufprall des Frachtschiffes in Sicherheit bringen.
Ein lokaler Einwohner, der 65-jährige Herr Komol Kongkathip, der die Katastrophe beobachtet hatte sagte, dass der Kapitän noch geistesgegenwärtig reagiert und seiner Mannschaft befohlen hatte, den Anker des Schiffes vor dem Aufprall auf das Ufer fallen zu lassen. Dadurch wurde das Schiff weiter abgebremst, sagte er gegenüber der Polizei.
Wenn der Kapitän nicht reagiert hätte sagte er weiter, wäre das schwere Frachtschiff vermutlich noch weiter in das Landesinnere eingedrungen und hätte dort ein Haus zerstört, in dem behinderte Menschen leben. So wurde zum Glück aber niemand verletzt, sagte er.
Speziell ausgebildete Beamte des Marine Büros untersuchen zurzeit die Technik des Schiffes um genau sagen zu können, wodurch der angebliche Stromausfall, der zum Versagen der Steuerung und anschließend zu dem Unfall geführt hat, verursacht wurde.
- Quelle: Bangkok Post, Stick Boy Bangkok, The Nation
