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Entsetzen für britischen Touristen in Phuket, der am frühen Mittwoch mit ansehen musste, wie seine Frau vor seinen Augen in den Tod stürzte

PHUKET. Die Ehefrau eines britischen Touristen stürzte tragischerweise sieben Meter tief einen steilen, ungesicherten Abhang vor ihrem Hotel in Patong, Phuket, hinunter. Der tödliche Unfall, den ihr Mann miterlebte, führt zu dringenden Forderungen nach Sicherheitsmaßnahmen, da ähnliche Stürze den Touristen-Hotspot in letzter Zeit erschüttert haben.

Ein 61-jähriger Brite verlor am frühen Mittwochmorgen seine 59-jährige Frau bei einem tragischen Unfall. Frau Kerry Bruce aus Doncaster verlor das Gleichgewicht, stolperte und stürzte sieben Meter einen steilen Abhang nahe dem Eingang des Hotels des Paares in Patong, Phuket, hinunter. Der schreckliche Sturz versetzte ihren Mann in einen tiefen Schockzustand.

Die Tragödie ist einer von mehreren verheerenden Vorfällen, die im vergangenen Monat aus Phuket gemeldet wurden – insbesondere aus Patong, wo zwischen dem 1. und 3. Mai zwei weitere Ehepartner nach plötzlichen und unvorhersehbaren Stürzen ebenfalls ihre Angehörigen verloren.

Entsetzen für britischen Touristen in Phuket, der am frühen Mittwoch mit ansehen musste, wie seine Frau vor seinen Augen in den Tod stürzte

Am frühen Mittwochmorgen brachten Rettungskräfte die 59-jährige Kerry Bruce nach einem Sturz in der Nähe ihres Hotels ins Krankenhaus. Sie verstarb später und ihr Mann stand unter Schock. ( Quelle: Khaosod )

Eine 59-jährige Britin ist am frühen Mittwochmorgen nach einem schweren Sturz in einem Hotel in Patong, Phuket, ums Leben gekommen. Das Opfer, identifiziert als Kerry Bruce aus Doncaster, hatte die Nacht mit ihrem Freund beim Essen und Trinken verbracht. Später stürzte sie fast sieben Meter einen steilen Abhang in der Nähe des Hoteleingangs hinunter. Der Sturz verursachte tödliche Verletzungen.

Ihr Partner, der 61-jährige Stewart Raynor, war Zeuge des Unfalls, konnte sie jedoch nicht retten. Er stand unter Schock.

Der tragische Sturz ereignete sich gestern am 4. Juni kurz nach 2:30 Uhr. Laut Polizei hatten sowohl Bruce als auch Raynor am Abend zuvor Alkohol getrunken.

Britischer Tourist stirbt nach Sturz von fast sieben Metern ungesicherten Steilhang am Eingang des Patong-Hotels

Sie waren auf dem Rückweg zu ihrem Hotel im Unterbezirk Patong im Bezirk Kathu, nachdem sie in einem örtlichen Restaurant gegessen und getrunken hatten. Als Bruce den abschüssigen Weg zum Hotel hinaufging, stolperte sie und fiel rückwärts den Abhang hinunter.

Laut Polizeiangaben war der Hang etwa sechs bis sieben Meter hoch und schien nicht mit Geländer ausgestattet zu sein. Bruce landete schwer am Fuß des Hangs. Sie erlitt dabei mehrere schwere Verletzungen.

 

Die Ehefrau eines britischen Touristen stürzte tragischerweise sieben Meter tief einen steilen, ungesicherten Abhang vor ihrem Hotel in Patong, Phuket, hinunter. Der tödliche Unfall, den ihr Mann miterlebte, führt zu dringenden Forderungen nach Sicherheitsmaßnahmen, da ähnliche Stürze den Touristen-Hotspot in letzter Zeit erschüttert haben.

 

Zu den Opfern gehörten ein gebrochener Hals, eine gebrochene Nase, schwere Gesichtsverletzungen, ein zertrümmertes linkes Handgelenk und ein gebrochener linker Knöchel. Das Hotelpersonal alarmierte sofort den Notdienst. Die Patong-Niederlassung der Kusoldharm Foundation reagierte rasch.

Ein Krankenwagen des Patong Hospital traf innerhalb weniger Minuten am Unfallort ein. Trotz der Bemühungen von Sanitätern und Ärzten starb Bruce jedoch kurz nach ihrer Ankunft im Krankenhaus.

Polizeileutnant Chittawan Phengkaew von der Polizeiwache Patong erhielt den ersten Notfallbericht vom Patong Radio Centre. Nachdem er Polizeioberst Chalermchai Hirasawat, Superintendent der Polizei von Patong, informiert hatte, eilten die Beamten ins Krankenhaus.

Die Polizei bestätigt den Tod und leitet Ermittlungen ein, nachdem die Britin von einem steilem Hang in der Nähe eines Hotels in Patong gestürzt ist

Dort bestätigten sie Bruces Tod und leiteten eine Untersuchung des Vorfalls ein.

Polizeiermittler führten gemeinsam mit einem Krankenhausarzt eine Autopsie durch. Die Befunde wurden dokumentiert und als Beweismittel protokolliert. Die britische Botschaft in Bangkok wurde umgehend benachrichtigt. Die Behörden arbeiten nun daran, Bruces Familie zu kontaktieren und die Rückführung zu arrangieren.

Stewart Raynor blieb während der gesamten Tortur an Bruces Seite. Laut Polizei war er jedoch zu geschockt, um zu helfen oder deutlich zu sprechen. Die Ermittler sagten, das Paar sei betrunken gewesen, habe sich aber offenbar nicht gestritten.

Bis Mittwochnachmittag hatte das betroffene Hotel noch keine öffentliche Stellungnahme veröffentlicht. Die Polizei teilte mit, sie prüfe derzeit Aufnahmen von Überwachungskameras und befrage das Hotelpersonal.

Auch die genaue Beschaffenheit des Gehwegs und die Lichtverhältnisse zu diesem Zeitpunkt werden derzeit überprüft. Touristen, die im selben Hotel übernachteten, äußerten Sicherheitsbedenken.

„Es ist steil, es ist dunkel und es gibt keine Warnschilder“, sagte ein australischer Gast. „Es ist eine Katastrophe, die nur darauf wartet, zu passieren.“

Touristen äußern ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Beleuchtung und fehlender Sicherheitswarnungen an einem steilen Hang im Patong-Hotel

Die Identität des Hotels wird während der laufenden Ermittlungen geheim gehalten. Dieser Vorfall ereignete sich nur wenige Tage nach einem weiteren tödlichen Sturz eines Touristen in Phuket. Am 31. Mai stürzte eine 28-jährige Ukrainerin von einem Pool auf dem Dach in Chalong und starb.

Die Polizei identifizierte sie als Veronika Kobzova. Zeugenaussagen zufolge hatte sie vor dem Sturz Bier getrunken und wirkte betrunken. Sie lief am Rand eines Pools auf dem Dach entlang, als sie ausrutschte und aus dem dritten Stock stürzte.

Kobzova landete in einer engen Gasse neben der Villa und starb kurz darauf im Chalong-Krankenhaus. Die Polizei von Chalong erhielt gegen 5 Uhr morgens Meldungen und reagierte schnell unter der Leitung von Leutnant Kriangkrai Daokrajai. Laut Zeugen ereignete sich der Sturz gegen 3:30 Uhr morgens.

In beiden Fällen waren Alkohol, Körpergröße und eine mangelhafte Sicherheitsinfrastruktur die Hauptfaktoren.

Während sich der Tourismus in Phuket nach der Pandemie erholt, geben solche Vorfälle Anlass zu ernsthaften Sicherheitsbedenken. Lokale Behörden fordern Hotels dringend auf, Hänge, Treppen, Balkone und Dächer auf Gefahren zu untersuchen. Sie empfehlen außerdem eine bessere Beleuchtung, deutlichere Beschilderung und Geländer, wo nötig.

Beamte fordern die Hotels in Phuket auf, ihre Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern, nachdem in den letzten Wochen mehrere Touristen ums Leben gekommen sind

Gleichzeitig werden Touristen daran erinnert, verantwortungsvoll zu trinken und wachsam zu bleiben, insbesondere spät in der Nacht. Phuket zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern wegen seiner Strände, seines Nachtlebens und seiner Luxusresorts an.

Allerdings gibt die steigende Zahl von Unfällen mit Touristen Anlass zur Sorge.

Stürze im betrunkenen Zustand, Ertrinken, Motorradunfälle und Balkonunfälle tauchen häufig in Polizeiberichten auf. Am 1. Mai kam ein Australier beim Treppensteigen eines Hotels in Patong, Phuket, ums Leben. Der Mann aus Westaustralien war zuvor mit seiner Frau unterwegs gewesen. Er war offensichtlich betrunken. Er stürzte rückwärts von einem Treppenabsatz im zweiten Stock und erlag später seinen Kopfverletzungen.

Der 59-Jährige war mit seiner Frau unterwegs.

Zwei Tage später wurde eine polnische Ehefrau Zeugin, wie ihr Mann stolperte und über einen Balkon stürzte und dabei umkam. Auch diese Tragödie ereignete sich in Patong und hinterließ einen weiteren Schock und ein Trauma.

Eine Reihe tödlicher Stürze von Touristen in Patong wirft ein Schlaglicht auf die Besorgnis über Alkohol, Sicherheitsstandards in Hotels und Bauvorschriften

Im Fall von Kerry Bruce scheint es sich laut Polizei um einen tragischen Unfall ohne Fremdeinwirkung gehandelt zu haben. Dennoch werden weiterhin Aussagen und Beweise gesammelt. Raynor wurde konsularische Unterstützung angeboten; er befindet sich vorerst in Phuket.

Offizielle Stellen teilten mit, dass der Leichnam zur Bestattungsvorbereitung in einen Tempel in Patong überführt wurde. Sobald die Botschaft die Formalitäten erledigt hat, werden Bruces sterbliche Überreste nach Großbritannien zurückgeflogen. Freunde und Familie in der Heimat wurden über die Tragödie informiert.

Die Polizei erklärte, die Autopsieergebnisse hätten schwere Verletzungen bestätigt, die auf einen Sturz aus großer Höhe hindeuteten. Als an diesem Morgen die Sonne über Patong Beach aufging, verbreitete sich die Nachricht rasend schnell in den lokalen Medien. Am Vormittag begannen fassungslose Touristen und Einheimische, Blumen am Hoteleingang niederzulegen.

Autopsie bestätigt schweres Trauma bei Sturz einer Britin, während die örtliche Gemeinde in der Nähe des Hotels in Patong trauert

„Sie war hier, um das Leben zu genießen“, sagte ein Auswanderer. „Es ist einfach herzzerreißend.“ Als Reaktion darauf überprüfen mehrere Hotels in der Nähe ihre Außenbereiche erneut auf Risiken. Vertreter der Tourismusbehörde von Phuket erklärten, Sicherheit habe in Zukunft oberste Priorität.

Polnische und australische Männer stürzen beim Trinken mit ihren Frauen in Patpong im Abstand von nur 48 Stunden in den Tod.

28-jährige ukrainische Touristin stürzt beim Herumtollen mit Freunden in Phuket vom Pool einer Luxusvilla und stirbt

„Der Ruf der Insel hängt davon ab“, sagte ein Beamter. „Ein Fehler kann ein Leben kosten.“ Die Polizei schließt verdächtige Umstände vorerst aus. Sie betont jedoch, dass die Ermittlungen noch laufen. Sie bittet alle Hotels in den Hochrisikogebieten dringend um Kooperation.

Mit der steigenden Zahl ausländischer Besucher wächst auch die Verantwortung, sie zu schützen. Kerry Bruce kam für einen Urlaub nach Thailand. Stattdessen endete der Urlaub in einer Tragödie an einem schwach beleuchteten Hang. Ihr Tod ist nun eine weitere schmerzliche Erinnerung daran, dass das Paradies augenblicklich tödlich werden kann.

 

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