BANGKOK. Thailand hat sich in den letzten Jahren über seine touristischen Wurzeln hinaus zu einem geschäftigen Zentrum für Expats, Telearbeiter und Rentner entwickelt. Dieser demografische Wandel ist auch Grab Thailand, der führenden Fahrdienst- und Lieferplattform des Landes, nicht entgangen. Die Zahl der Expats ist seit 2019 auf über 5,3 Millionen gestiegen, was einem Anstieg von 8 % entspricht. Grab verzeichnete im vergangenen Jahr einen Anstieg der Bestellungen von Nicht-Thailändern um 50 %.
„Thailand ist nicht mehr nur ein Touristen-Hotspot“, bemerkte Chirakit Kwangsukstith, Senior Director of Deliveries bei Grab Thailand. „Es ist eine blühende Heimat für Menschen aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten.“
Um diesen vielfältigen und wachsenden Kundenstamm besser bedienen zu können, hat Grab zwei innovative Updates eingeführt. Das erste ist das One-Click-Übersetzungstool. Mithilfe von KI-Technologie können Expats mit nur einem Fingertipp Gerichtbeschreibungen und Händlerdetails in neun Sprachen übersetzen lassen – darunter Englisch, Chinesisch, Japanisch und Koreanisch. Diese Neuerung soll Sprachbarrieren überwinden und die Interaktion für Nicht-Muttersprachler reibungsloser und komfortabler gestalten.
Das zweite Update ist die Einführung des Grab Expat Pass. Dieses spezielle Abonnement bietet bis zu 2.000 Baht Rabatt auf Grab-Dienste, darunter Lebensmittel, Mitfahrdienste und Paketzustellung. Diese Anreize sollen den Alltag von Expats in Thailand verbessern.
Die Daten des Unternehmens unterstreichen die Bedeutung dieser Updates. Zu den wichtigsten Nutzergruppen unter den Expats zählen Amerikaner, Briten, Chinesen, Koreaner und Japaner, die überwiegend in städtischen Gebieten wie Bangkok, Phuket, Chiang Mai, Pattaya und Hua Hin leben. Diese Gruppen geben Berichten zufolge zwischen 300 und 500 Baht pro Bestellung aus, was ihre beträchtliche Kaufkraft unterstreicht.
Die beliebtesten Gerichte der Expat-Konsumenten sind nach wie vor typisch thailändische Gerichte. Gebratener Reis steht mit über 627.000 Bestellungen pro Jahr an der Spitze, dicht gefolgt von Hühnchenreis. Auch thailändischer Tee erfreut sich großer Beliebtheit: Laut Statistiken von Grab Thailand und Brickinfo werden jährlich über 127.000 Tassen davon verkauft.
Wenn es um die bevorzugten Fortbewegungsmittel geht, sind autobasierte Dienste wie JustGrab und GrabCar nach wie vor die Favoriten unter den Expats. GrabBike gewinnt jedoch schnell an Boden und verzeichnet einen Nutzungsanstieg von 30 % im Vergleich zum Vorjahr. Der Dienst ist besonders beliebt, um sich im berüchtigten Verkehr Bangkoks zurechtzufinden oder für schnelle Kurzstreckenfahrten.
Chirakit Kwangsukstith erläuterte: „Bangkoks Attraktivität – schnelles Internet, erschwingliche Lebenshaltungskosten und eine lebendige Kultur – macht die Stadt zu einem der beliebtesten Reiseziele für Telearbeiter weltweit. Wir möchten dieses Erlebnis mit Tools verbessern, die das Leben einfacher machen.“
Mit der Integration dieser intelligenten Funktionen und attraktiven Vergünstigungen unterstreicht Grab sein Engagement für die vielfältige Expat-Community Thailands. Da das Land weiterhin mehr internationale Langzeitbewohner anzieht, wird erwartet, dass die auf diese Zielgruppe ausgerichteten Dienstleistungen weiter ausgebaut werden.
Insgesamt fördert die Strategie von Grab Thailand nicht nur engere Verbindungen zur Expat-Community, sondern positioniert das Unternehmen auch als Vorreiter bei der Anpassung an die sich entwickelnden demografischen Trends in der Region. Dank dieser Innovationen und kundenorientierten Dienstleistungen ist Grab auf dem besten Weg, seinen Status als unverzichtbarer Bestandteil des täglichen Lebens der dynamischen Expat-Bevölkerung Thailands zu festigen.
- Quelle: ASEAN Now, The Thaiger