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Nach den Falschparkern in Bangkok geht es jetzt auch den Straßenhändlern an den Karren

Nach den Falschparkern in Bangkok geht es jetzt auch den Straßenhändlern an den Karren. (Bild: Coconut Bangkok)

pp Bangkok. Bereits letzten Monat hatte der Staatssekretär des Verkehrsministeriums Khun Somchai Siriwatanachoke angekündigt, nicht nur gegen die Falschparker, sondern auch gegen die Straßenhändler, die den Verkehrsfluss behindern oder Fußgängerwege besetzen oder blockieren, vorzugehen.

Laut den Aussagen von Wichai Sangkraprapai, einem Mitarbeiter der Stadtverwaltung „Bangkok Metropolitan Administration“ (BMA) sollen sich gerade in der letzten Zeit immer mehr Einheimische und Touristen über die fahrbaren Karren der Essenshändler beschwert haben. Das möchte die BMA jetzt ändern.

Es wird nicht mehr zugelassen, dass die Menschen durch die Straßenhändler gezwungen werden, auf die Straße auszuweichen. Ebenso ist es an vielen Stellen für die Fußgänger nicht mehr möglich die Straßenseite zu wechseln, da die Essenskarren der Straßenhändler so dicht gereiht aneinander stehen, dass kein Durchkommen mehr möglich ist.

Hier soll nun auf ähnliche Weise wie bei den Falschparkern vorgegangen werden. Zunächst treffen die neuen Regeln nur für die Straßenhändler an der Ratchadamri Straße in Höhe des Central World Einkaufszentrums sowie am Tha Phrachan Bereich nahe Sanam Luang zu.

Die neuen Regeln gelten ab dem 1. Dezember:

Laut weiteren Angaben der BMA finden sich bereits am Morgen rund 80 Straßenhändler vor dem Central World ein. Bis zum Abend werden es dann gut und gerne an die 200, die mit ihren Karren die Bürgersteige blockieren.

Als weitere Maßnahme möchte die BMA alle fahrbaren Garküchen in einer einheitlichen Farbe lackieren. Um welchen Farbton es sich dabei handelt, wurde aber nicht bekannt.

Wer ab dem 1. Dezember gegen diese angekündigten Regeln verstößt, muss mit einer Geldstrafe von 2.000 Baht rechnen.

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