Pattaya. Um Zugang zu einem Notfall- und Reservefonds der Regierung zu erhalten, hat der Bürgermeister von Pattaya die Stadt nach den schlimmsten Überschwemmungen des Jahres zu einem Katastrophengebiet erklärt.
Obwohl sich die Situation in der Stadt am Donnerstag weitgehend verbessert hat, sind die Schäden die das Hochwasser und die Schäden, die der Tropensturm AMCO hinterlassen hat, nicht zu übersehen.
Ebenfalls im Osten von Pattaya musste die Eisenbahnstrecke an vielen Orten wegen Überflutungen gesperrt werden. Verantwortlich dafür ist der schlechte Unterbau der Straße, die neben der Eisenbahnlinie verläuft. Die schlechte Entwässerung der Straße und die vielen Höhenunterschiede sind dafür verantwortlich, dass das Wasser in den Senken nur noch sehr langsam abläuft und die Überschwemmungen zurückgehen.
In der Soi Kaotalo im Osten von Pattaya haben sich Teile der Straße, die gerade erst wieder neu asphaltiert wurde, erneut gelöst und für neue Löcher in der Fahrbahndecke gesorgt. Dieses Problem ist der schlechten und stümperhaften Bauweise des Fahrbahnbelags zuzuschreiben.
Auch in Jomtien wurde die Soi Watboon vom Hochwasser überschwemmt. In vielen Nebenstraßen stand das Wasser so hoch, dass die Straßen mit normalen Fahrzeugen nicht mehr zu befahren waren.
Obwohl es auch am Donnerstag noch vereinzelt zu Niederschlägen kam, ist in weiten Teilen von Süd und Mittel Pattaya der Hochwasserstand deutlich zurückgegangen.
Der Bürgermeister gibt sich zuversichtlich das sich die Stadt nach dem verheerenden Hochwasser wieder erholen und normalisieren wird. Mit den Mitteln aus dem Notfall- und Reservefonds der Regierung sollen die betroffenen Straßen so schnell wie möglich repariert werden.
Außerdem sollen die Bürger, die von dem Hochwasser betroffen sind schnell und unbürokratisch Hilfe bekommen.