Pattaya. Am 4. April meldete sich ein Mann, der angeblich ein chinesischer Reiseliter sein sollte, auf der Polizeistation in Pattaya. Dort erklärte er den Beamten, dass er in seinem Hotelzimmer von einer jungen Frau die er über Facebook kennengelernt hatte, ausgeraubt wurde.
Nur einen Tag später sieht die Geschichte dann schon etwas anders aus. Der angebliche ältere chinesische Reiseleiter war ein Thai, der auch och nicht so alt war. Laut der lokalen Presse handelt es sich hier um einen Fall von „Dumm und Dümmer“ und um einen Mann, der sich Hals über Kopf in ein junges Mädchen verliebt hatte. Eine Geschichte, wie sie fast täglich in Pattaya passiert.
Nach einer Weile hatten die beiden dann beschlossen sich zu treffen und sich gleich für ihr erstes Treffen im Hotelzimmer des Thais verabredet. Offenbar sollen sich beide einig gewesen sein und der verliebte Gockel wurde von dem „jungen Ding“ aufgefordert, sich vor dem Sex zu duschen.
Dabei hatte der Thai seine gesamten Wertgegenstände auf der Kommode neben dem Bett liegen gelassen. Wie bereits berichtet, soll sich die junge Frau dann nicht 20.000 sondern gleich 40.000 Baht Bargeld gegriffen haben und flüchtete aus dem Zimmer.
Der betrogene Thai konnte nur noch sehen, dass seine neue „Freundin“ vor dem Hotel auf ein wartendes Motorrad sprang und dann zusammen mit der jungen Frau verschwand.
Bei ihrer Befragung erzählte die 17-jährige Frau allerdings wieder eine andere Geschichte. Laut ihrer Aussage habe ihr der „verliebte Romeo“ das Geld freiwillig gegeben. Sie bestand darauf, nicht einen Baht von dem verliebten Mann gestohlen zu haben.
Die Beamten haben nun vollkommen unterschiedliche Angaben zu dem Fall und müssen jetzt herausfinden, wer von den beiden eigentlich die Wahrheit erzählt.
- Quelle: StickBoyBangkok
