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FBI und thailändische Ermittler haben in den letzten zwei Monaten 13 Fälle gegen Pädophile aufgeklärt

FBI und thailändische Ermittler haben in den letzten zwei Monaten 13 Fälle gegen Pädophile aufgeklärt

FBI und thailändische Ermittler haben in den letzten zwei Monaten 13 Fälle gegen Pädophile aufgeklärt

Bangkok. Bei gemeinsamen Operationen zwischen thailändischen Behörden und FBI Aktivisten gegen Pädophile in Thailand wurden im September und im Oktober 13 Verhaftungen vorgenommen. Dies führte zu insgesamt 58 Fällen von festgenommenen Personen in den letzten Monaten.

Laut den Angaben der Behörden stammen die meisten Pädophilen und Kriminelle, die die Kinder ausnutzen, aus Thailand, den USA und aus Großbritannien.

Nach den erfolgreichen gemeinsamen Operationen lobte das FBI die thailändischen Behörden für ihre Zusammenarbeit mit den US Behörden.

Die jüngsten Verhaftungen in diesem Zusammenhang wurden am Dienstag auf einer Pressekonferenz im Hauptquartier der thailändischen Polizei angekündigt. Die Pressekonferenz wurde von dem thailändischen Leiter von TICAC „Thailand Internet Crimes Against Children“ zusammen mit einem Kollegen des FBI geleitet.

Der thailändische Leiter von TICAC, Herr Thammasak Wicharaya sagte auf der Pressekonferenz, dass alleine 13 Fälle vom 7. September bis zum 14. Oktober aufgeklärt wurden. Dabei wurden neun Thais und vier US-Bürger von den Behörden verhaftet und aus dem Verkehr gezogen.

Es wird angenommen, dass sechs der Fälle das Teilen unanständiger Kinderbilder betreffen. In zwei Fällen drehte es sich um sexuelle Belästigungen, sowie um vier in den USA ausgestellte Haftbefehle und eine Person, die nach Thailand zurückgeschickt wurde, um hier vor Gericht gestellt zu werden.

Der in Thailand tätige FBI-Mitarbeiter John Shekowski lobte die Thailänder für ihre Arbeit und sagte, dass Thailand die Liste der Länder anhob, die den USA wertvolle Hilfe bei der Ausrottung der Geißel von Menschen gaben, die über das Internet Kinder anprangerten und sexuell belästigten bzw. ausnutzten.

In den Zeitraum von 2015 bis 2017 wurden rund 57 Verhaftungen in 58 Fällen vorgenommen, erklärte er weiter. Die meisten von ihnen waren Thailänder und danach folgten auf Platz zwei und Platz drei auch US-Bürger und Briten.

Zu den Verbrechen zählen auch das Teilen von unanständigen Bildern von Kindern, sowie sexuelle Belästigungen bis hin zum Menschenhandel, sagte Herr Shekowski weiter.

Allerdings, so fügte er noch hinzu, befinden sich noch 125 andere Fälle in der Schwebe und müssen wegen Mangel an Beweisen noch weiter untersucht und verfolgt werden.

 

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