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Umfrage zu den zehn größten Sorgen der Bürger bei den Wahlen

Umfrage zu den zehn größten Sorgen der Bürger bei den Wahlen

Umfrage zu den zehn größten Sorgen der Bürger bei den Wahlen

Bangkok. Die bekannte Suan Dusit Rajabhat Universität hat eine Meinungsumfrage ( Suan Dusit Poll ) zu den 10 Fragen der größten Sorgen der Thailänder bei den bevorstehenden Wahlen erstellt. Die Ungewissheit ob überhaupt Wahlen stattfinden, beschäftigt dabei laut der Umfrage die meisten Menschen in Thailand.

Die Umfrage der Suan Dusit Rajabhat Universität wurde vom 15. bis zum 19. Januar bei 1.071 wahlberechtigten Personen im ganzen Land durchgeführt.

Dabei zeigt das Ergebnis der Umfrage deutlich, dass die höchste Zahl der Befragten ( 48,46 % ) befürchtet, es könnte überhaupt keine Wahl geben. Der Grund für die Annahme liegt darin, dass bisher noch immer kein genauer Termin für die Wahlen feststeht.

Die anderen Probleme ihrer Besorgnis sind:

Fest steht bisher definitiv nur, dass die Wahlen nicht mehr am 24. Februar 2019 abgehalten werden können. Am Mittwoch ( 16. Januar ) hatte General Prayuth Chan o-cha zum ersten Mal öffentlich zugegeben, dass die Wahlen tatsächlich verschoben werden könnten. Gleichzeitig fügte er jedoch hinzu, dass die Wahlen innerhalb des Zeitraums bis zum 9. Mai 2019 stattfinden werden.

Allerdings besteht nach wie vor Verwirrung über den tatsächlichen Termin zur Wahl. Nachdem nun zahlreiche Politiker und die Wahlkommission ebenfalls festgestellt haben, dass der lange angekündigte Wahltermin vom 24. Februar nicht mehr möglich ist, stand als nächster Termin für eine Wahl der 10. März im Raum. Aber dieser Termin scheint der Regierung jetzt ebenfalls nicht mehr Recht zu sein.

Der stellvertretende Premierminister Wissanu Krea-ngam sagte, dass es der Regierung vorrangig darum geht, umgangsbezogene Aktivitäten zu vermeiden, die sich mit der Krönung Seiner Majestät im Mai überschneiden könnten.

Er fügte weiter hinzu, dass die beiden anderen vorgeschlagenen Termine – der 10. oder der 17. März – nicht so günstig seien wie der 24. März.

 

 

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