ThailandTIP

Laut Minister Anutin wird die Untersuchung des Gebäudeeinsturzes in Bangkok Monate dauern

BANGKOK. Eine Woche nach dem Einsturz eines neuen Regierungsgebäudes in Chatuchak gaben die Behörden bekannt, dass die genaue Ursache noch immer nicht geklärt sei und sich die Ermittlungen voraussichtlich noch mehrere Monate hinziehen würden.

Im Mittelpunkt der laufenden Untersuchung steht die Baustatik des Gebäudes, die einer umfassenden Prüfung bedarf, bevor genauere Schlussfolgerungen gezogen werden können.

Nach einem Treffen im Innenministerium am 4. April erklärte der stellvertretende Premierminister Anutin Charnvirakul, dass zwar vorläufige Einschätzungen begonnen hätten, aufgrund der laufenden Rettungsmaßnahmen derzeit jedoch keine unmittelbaren Schlussfolgerungen möglich seien.

Ingenieure müssen die Konstruktionsstruktur genauer analysieren, insbesondere im Hinblick auf die ungewöhnliche Platzierung der Aufzüge, die von der üblichen Positionierung in der Gebäudemitte abweicht. Diese ungewöhnliche Konstruktion könnte zur strukturellen Instabilität beitragen.

Herr Anutin betonte die Notwendigkeit einer detaillierten Untersuchung verschiedener technischer Sicherheitsfaktoren, einschließlich der Widerstandsfähigkeit gegen Scher- und Torsionskräfte. All dies werde in den kommenden Monaten sorgfältige Berechnungen erfordern, sagte er weiter.

 

Eine Woche nach dem Einsturz eines neuen Regierungsgebäudes in Chatuchak gaben die Behörden bekannt, dass die genaue Ursache noch immer nicht geklärt sei und sich die Ermittlungen voraussichtlich noch mehrere Monate hinziehen würden.
Im Mittelpunkt der laufenden Untersuchung steht die Baustatik des Gebäudes, die einer umfassenden Prüfung bedarf, bevor genauere Schlussfolgerungen gezogen werden können.

 

Darüber hinaus sprach er die Notwendigkeit einer gerechteren Entschädigung für die Opfer an. Die geltenden Rechtsvorschriften sehen eine unzureichende Entschädigung vor – 29.000 Baht für Todesopfer und 4.000 Baht für Verletzte. Herr Anutin wies die Behörden an, angesichts der Schwere des Vorfalls angemessenere Unterstützungsmechanismen zu finden.

Außerordentlicher Professor Dr. Thanet Veerasiri, Präsident des Ingenieurinstituts von Thailand, betonte die Komplexität der bevorstehenden Aufgabe. Er betonte, dass die Entnahme intakter Materialproben während der laufenden Rettungsbemühungen weiterhin eine Herausforderung bleibe, was den Zeitrahmen für schlüssige Ergebnisse zusätzlich verschärfe.

 

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