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Österreichischer Bodypacker nach Einnahme von Meth-Pillen vom Flughafen ins Krankenhaus gebracht

BANGKOK. Ein österreichischer Bodypacker wurde beim Versuch erwischt, über zweihundert Meth-Pillen zu schmuggeln, die er nach Krämpfen am Flughafen Don Mueang geschluckt hatte.

Bei einem österreichischen Bodypacker, der vom Flughafen Don Mueang ins Samitivej Srinakarin Hospital gebracht wurde, wurde festgestellt, dass er 255 Methamphetamintabletten geschluckt hatte, berichtete Amarin TV heute (12. Juni).

Gestern gegen 13 Uhr wurde der Polizei am Bahnhof Huamark mitgeteilt, dass ein ausländischer Patient namens Herr Gantner (43) ins Krankenhaus eingeliefert worden sei, nachdem er am Flughafen Krämpfe erlitten hatte und in seinem Körper verdächtige Gegenstände gefunden worden waren.

Ein Polizeiteam begab sich daraufhin in dieses Krankenhaus und erfuhr von den dortigen Ärzten, dass ihnen bei einer Untersuchung aufgefallen sei, dass eine rosafarbene Flüssigkeit aus seinem Körper geflossen sei. Sie hätten daraufhin eine Computertomographie durchgeführt und mehrere runde Objekte in den Eingeweiden entdeckt, von denen eines herausgekommen sei und wie Drogen aussah.

 

Bei einem österreichischen Bodypacker, der vom Flughafen Don Mueang ins Samitivej Srinakarin Hospital gebracht wurde, wurde festgestellt, dass er 255 Methamphetamintabletten geschluckt hatte, berichtete Amarin TV heute (12. Juni).

 

Später untersuchte die Polizei die Pillen und bestätigte, dass es sich um Betäubungsmittel der Kategorie 1 (Methamphetamin oder Ya Ba) handelte. Es handelt sich um runde, flache Pillen mit der Prägung „WY“.

Zum Zeitpunkt der Beschlagnahmung und Identifizierung der Droge war der Verdächtige noch bewusstlos und wartete auf seine Operation.

 

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