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Deutscher von Transsexuellen verprügelt und ausgeraubt

Deutscher von Transsexuellen verprügelt und ausgeraubt

Deutscher von Transsexuellen verprügelt und ausgeraubt

Pattaya. Der Chef der Touristenpolizei, Oberst Piyapong Ensarn wurde gegen 2 Uhr am frühen Morgen zu einem verletzten Deutschen gerufen, den die Rettungskräfte bereits in da Pattaya Memorial Hospital eingeliefert hatten. Der Mann wurde von einer Gruppe Transsexueller angegriffen, bewusstlos geschlagen und ausgeraubt.

Im Krankenhaus trafen die Ermittler auf den 45-jährigen Lutz Müller aus Deutschland. Herr Müller hatte mehrere Kampfspuren im Gesicht und an der Stirn und eine gebrochene Nase.

Die Freundin des Deutschen, die 45 Jahre alte Frau Wilawan erklärte den Ermittlern, dass sie zusammen mit ihrem Freund auf dem Hotelzimmer war und sie etwas getrunken hätten. Dann hätte sich Ihr Freund dazu entschlossen, noch einmal in eine Bar zu gehen. Sie habe keine Lust gehabt und blieb alleine im Hotel.

Später in der Nacht sei ihr Freund dann blutüberströmt wieder zurück ins Hotelzimmer gekommen. Er erzählte ihr, dass er auf der Straße von zwei Mädchen angesprochen wurde. Allerdings war er sich nicht sicher, ob es zwei Frauen oder zwei Ladyboys waren.

Die beiden hätten ihn dann angesprochen und ihm Sex angeboten. Ihr Freund lehnte das Angebot der beiden ab und kurze Zeit später habe er einen schweren Schlag auf seinen Kopf bekommen. Dann wurde der deutsche ohnmächtig und brach auf der Straße zusammen.

Als er wieder zu sich kam, bemerkte er, dass ihm die beiden Lady Boys nicht nur brutal mit einem Stein zusammengeschlagen sondern auch noch seine Brieftasche mit 4.000 Baht gestohlen hatten.

Frau Wilawan informierte zunächst die freiwilligen Helfer der Boriboon Rettungsstaffel. Sie verarzteten den Mann vor Ort und brachten ihn dann für eine weitere Behandlung in das Pattaya Memorial Hospital. Die Krankenhausleitung informierte dann die Polizei.

Die Polizei ist nun auf der Suche nach den beiden Transsexuellen.

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