Pattaya. Nachdem sich zahlreiche Anwohner bei der Polizei über den Straßenlärm von ausländischen Motorradfahrern, vor allem Araber, in Süd Pattaya beschwert hatten, machte sich ein Team von fast 100 Polizeibeamten, die von einigen Armee Offizieren begleitet wurden, auf den Weg nach Süd Pattaya.
Offensichtlich veranstalten die Motorradfahrer aus dem mittleren Osten gerade hier in der Nacht ihre Straßenrennen mit ihren lauten und zum Teil frisierten Motorrädern. Als die Beamten zusammen mit dem Militär vor Ort eintrafen, fanden sie dort bereits rund 100 arabische Touristen mit ihren lauten Knatterbüchsen.
Die Gruppe räumte ein, dass die Motorräder ihnen gehören und sie gaben ebenfalls zu, dass sie ab und an auf den Straßen ihre Runden drehen würden. Natürlich würden sie keine Rennen veranstalten sondern nur zu ihrem privaten Vergnügen die Straßen rauf und runter fahren, erklärten sie den Beamten.
Die Polizei verwarnte die Männer und erklärte ihnen, dass sie auf die Bewohner Rücksicht nehmen müssen und hier keine Rennstrecke sei. Die Beamten warnten die Motorradfahrer weiter und erklärten, dass sie dieses Mal noch mit einer Verwarnung davon kommen. Sollten sie allerdings ihr Verhalten nicht ändern, würden die Beamten wiederkommen und härtere Maßnahmen ergreifen.
Außerdem erklärten ihnen die Beamten, dass sie jederzeit bei einer Kontrolle einen nationalen oder einen Internationalen Führerschein vorzeigen müssen, wenn sie auf den Straßen in Thailand mit einem Fahrzeug unterwegs sind.
Ansonsten wurde alle Personen verwarnt, aber niemand verhaftet. Die Ermittler hoffen, dass sich die Araber an die Anweisungen der Beamten halten uns sie nicht noch einmal vorbei kommen müssen.
- Quelle: Pattaya One News