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20 Ausländer greifen thailändischen Ladenbesitzer im Streit auf Phuket an

PHUKET. Bei einem schockierenden Vorfall in Phuket sollen fast 20 Ausländer den Besitzer eines thailändischen Motorradverleihs und einen weiteren Einheimischen angegriffen haben, nachdem es zu einem Streit über Bußgelder wegen Fahrzeugschäden gekommen war.

Die auf Video festgehaltene Auseinandersetzung ereignete sich am Montag, dem 11. August, gegen 21:30 Uhr, wie Newshawk Phuket am 12. August berichtete. Die Aufnahmen zeigen, wie die Ausländer, deren Nationalität unbekannt ist, die beiden in einer engen Gasse angriffen. Trotz einiger Versuche, ihre Freunde zurückzuhalten, eskalierte die Situation unkontrollierbar.

Die Opfer, darunter einer der Besitzer eines nahegelegenen Motorradverleihs, werden derzeit im Patong Hospital behandelt. Zeugen berichteten, der Konflikt habe begonnen, als der Besitzer Schadensersatz für Schäden an einem gemieteten Motorrad verlangte, woraufhin die ausländischen Mieter die Zahlung verweigerten. Der Streit geriet außer Kontrolle, als der Besitzer eine polizeiliche Vermittlung vorschlug, was eine gewalttätige Reaktion der Gruppe auslöste.

 

Bei einem schockierenden Vorfall in Phuket sollen fast 20 Ausländer den Besitzer eines thailändischen Motorradverleihs und einen weiteren Einheimischen angegriffen haben, nachdem es zu einem Streit über Bußgelder wegen Fahrzeugschäden gekommen war.

 

Auch ein Passant, der dem Ladenbesitzer helfen wollte, wurde Opfer der Aggression. Die Polizei wurde umgehend gerufen und bei der Polizeiwache Patong Anzeige erstattet. Die Behörden prüfen derzeit Überwachungsaufnahmen, um die Beteiligten zu identifizieren und festzunehmen.

 

 

Dieser Vorfall ist kein Einzelfall, sondern Teil einer beunruhigenden Entwicklung in Phuket. Im Juni kam es vor einem Einkaufszentrum zu einer ähnlichen gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen Ausländern. Zwei Männer griffen Sicherheitskräfte an, nachdem sie wegen Verstoßes gegen die örtlichen Vorschriften zur Rede gestellt worden waren.

Anfang Februar kam es in Patong zu einem weiteren Streit: Eine Gruppe ausländischer Männer griff einen thailändischen Tuk-Tuk-Fahrer wegen eines Streits um das Parken an. Solche Vorfälle unterstreichen die wachsenden Spannungen zwischen ausländischen Besuchern und Einheimischen.

Der Tourismus, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor auf Phuket, muss sorgfältig gesteuert werden, um eine weitere Verschlechterung der Beziehungen zu vermeiden. Obwohl die Insel für ihre Gastfreundschaft und ihren lebendigen Lebensstil bekannt ist, unterstreichen diese Vorfälle, wie wichtig es ist, lokale Normen einzuhalten und die Gemeinschaftsstandards zu respektieren.

Die Geschäftswelt von Patong hat ihre Besorgnis zum Ausdruck gebracht und eine strengere Durchsetzung der Vorschriften zum Schutz von Einwohnern und Besuchern gefordert. Von der lokalen Regierung wird erwartet, dass sie darauf reagiert, indem sie für Sicherheit und ein harmonisches Zusammenleben zwischen Touristen und Einheimischen sorgt.

Während die Behörden die Ermittlungen fortsetzen, erinnert der Vorfall daran, wie schwierig es ist, Phuket als einladendes und sicheres Reiseziel zu erhalten. Die lokalen Behörden, Unternehmen und Einwohner müssen zusammenarbeiten, um diese Herausforderungen zu bewältigen und sicherzustellen, dass Phuket ein begehrtes Reiseziel für internationale Reisende bleibt und gleichzeitig das Wohlergehen der Bevölkerung gewährleistet ist.

 

 

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