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Thaksins Angebot zur Abwasseraufsicht noch nicht genehmigt

BANGKOK. Der ehemalige thailändische Premierminister Thaksin Shinawatra hat sich während seiner Haft freiwillig dazu bereit erklärt, die Abwasserentsorgung zu überwachen. Dies bestätigte die Justizvollzugsbehörde. Frühere Berichte deuteten darauf hin, dass die Behörde ihm diese Aufgabe übertragen hatte. Nun wurde jedoch klargestellt, dass Thaksin das Angebot selbst initiiert hatte. Die stellvertretende Sprecherin der Behörde, Kanokwan Jiewchueaphan, betonte, der Vorschlag sei ausschließlich Thaksins Idee gewesen und weder offiziell genehmigt noch geplant.

Thaksins Tochter, Paetongtarn Shinawatra, hatte zuvor bei ihrem Besuch im Zentralgefängnis Klong Prem erwähnt, dass ihrem Vater eine Arbeit außerhalb des Gefängnisses zugewiesen werden sollte. Die Behörde stellte jedoch klar, dass eine solche Zuweisung von der Einhaltung bestimmter Gefängnisvorschriften abhängig sei. Diese Vorschriften verlangen, dass ein Häftling eine Freiheitsstrafe von höchstens drei Jahren verbüßt, mindestens ein Drittel seiner Strafe verbüßt und Ersttäter mit guter Führung ist.

 

Thaksins Tochter, Paetongtarn Shinawatra, hatte zuvor bei ihrem Besuch im Zentralgefängnis Klong Prem erwähnt, dass ihrem Vater eine Arbeit außerhalb des Gefängnisses zugewiesen werden sollte. Die Behörde stellte jedoch klar, dass eine solche Zuweisung von der Einhaltung bestimmter Gefängnisvorschriften abhängig sei.

 

Thaksin hat weniger als einen Monat seiner einjährigen Haftstrafe wegen Korruption und Machtmissbrauch abgesessen. Trotz seiner Bereitschaft, sich freiwillig zu melden, bleiben Fragen zur Eignung offen. Ein Häftling muss alle Bedingungen erfüllen, um einem internen Ausschuss und anschließend der zentralen Strafvollzugsbehörde zur endgültigen Prüfung vorgeschlagen zu werden.

Kanokwan wies darauf hin, dass der Genehmigungsprozess beginnen werde, wenn alle Kriterien erfüllt seien. Thaksins aktueller Status qualifiziere ihn jedoch noch nicht für die Rolle. Paetongtarn versicherte Reportern, dass ihr Vater gesund und in einem stabilen Zustand sei. Sie fügte hinzu, dass Thaksins Enkelkinder möglicherweise bald per Videoanruf mit ihm in Kontakt treten könnten.

Die wichtigsten Erkenntnisse

 

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