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Thailändischer Luftangriff auf Kambodscha als Selbstverteidigung verteidigt

SURIN. Die Königlich Thailändische Luftwaffe (RTAF) verteidigte ihren Luftangriff auf kambodschanische Militärstützpunkte mit Verweis auf Artikel 51 der UN-Charta und bezeichnete ihn als rechtmäßigen Akt der Selbstverteidigung. Bei der Operation kamen F-16- und Gripen-Kampfjets zum Einsatz, um auf kambodschanische BM-21-Raketenangriffe auf thailändische Zivilisten zu reagieren. Zwei thailändische Zivilisten wurden getötet, und mehrere Ziele wurden getroffen, darunter ein 7-Eleven-Laden. Dabei kamen sieben weitere Menschen ums Leben, zahlreiche weitere wurden zum Teil schwer verletzt.

Der Luftangriff erfolgte am 24. Juli um 10:38 Uhr, nachdem kambodschanische Angriffe um 9:33 Uhr im Distrikt Kap Choeng in der Provinz Surin begonnen hatten. Die RTAF betonte, dass die Angriffe im Rahmen des Völkerrechts durchgeführt worden seien. Der Schwerpunkt liege auf Präzision, um zivile Opfer zu vermeiden, und man habe nur auf legitime Bedrohungen reagiert.

Luftwaffensprecher AM Jakkrit Thamvichai erklärte, die Reaktion ziele darauf ab, Thailands Souveränität zu schützen und die Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten. Die Entscheidung für die Luftangriffe sei getroffen worden, um die für die ersten Angriffe verantwortlichen militärischen Ziele zu neutralisieren und einen strategischen Vorteil zu wahren.

Experten gehen davon aus, dass diese Maßnahmen zu verstärkten Spannungen führen, aber auch zukünftige Friedensverhandlungen zwischen Thailand und Kambodscha erleichtern könnten. Die Einsatzbereitschaft der RTAF werde aufrechterhalten, um die Souveränität des Landes zu schützen, so Thamvichai.

 

Die Königlich Thailändische Luftwaffe (RTAF) verteidigte ihren Luftangriff auf kambodschanische Militärstützpunkte mit Verweis auf Artikel 51 der UN-Charta und bezeichnete ihn als rechtmäßigen Akt der Selbstverteidigung. Bei der Operation kamen F-16- und Gripen-Kampfjets zum Einsatz, um auf kambodschanische BM-21-Raketenangriffe auf thailändische Zivilisten zu reagieren.

 

Mit Blick auf die Zukunft bereiten sich thailändische Beamte auf mögliche diplomatische Gespräche mit Kambodscha vor, um die Spannungen abzubauen und auf eine friedliche Lösung hinzuarbeiten. Die Lage bleibt heikel, und internationale Beobachter beobachten die Entwicklungen aufmerksam.

Die wichtigsten Erkenntnisse

 

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