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Die thailändische Polizei erkennt Anzeichen ausländischer Betrugsringe

BANGKOK. Die thailändische Polizei (RTP) hat eine öffentliche Warnung herausgegeben, um verdächtige Aktivitäten im Zusammenhang mit ausländischen Callcenter-Betrugsringen zu erkennen. Diese Betrugsmaschen bereiten zunehmend Sorgen, da Betrüger sich als Regierungsbeamte ausgeben und dadurch finanzielle Verluste entstehen. Der nationale Polizeichef, General Kittharath Punpetch, ist besonders besorgt über diese Betrügereien, die Wohngebiete als verdeckte Operationsbasen nutzen.

Bei Callcenter-Betrugsfällen mieten die Täter häufig Wohnungen oder Privathäuser an, um unentdeckt zu bleiben. Sie kontaktieren ihre Opfer in Thailand und im Ausland telefonisch und über soziale Medien. Um diese Betrugsmaschen aufzudecken, hat die thailändische Polizei (RTP) vier Warnsignale hervorgehoben: ausländische Staatsangehörige ohne erkennbaren Beruf, häufige Telefongespräche in einer Fremdsprache, Wohnungen mit zugezogenen Vorhängen und ungewöhnlichen Lichtverhältnissen sowie eine große Menge an Kommunikationsgeräten. Diese Indikatoren deuten oft auf verdächtige Aktivitäten hin, die darauf abzielen, Opfer zu täuschen und zu betrügen.

Die Öffentlichkeit wird dringend gebeten, verdächtige Aktivitäten zu melden, um illegale Machenschaften zu unterbinden. Gleichzeitig hat die Nationale Rundfunk- und Telekommunikationskommission (NBTC) strengere Regeln für den Besitz von SIM-Boxen und Gateway-Geräten erlassen. Seit dem 23. Oktober müssen Besitzer dieser Geräte mit vier oder mehr SIM-Karten innerhalb von 90 Tagen eine Lizenz erwerben, um Strafen zu vermeiden.

 

Die thailändische Polizei (RTP) hat eine öffentliche Warnung herausgegeben, um verdächtige Aktivitäten im Zusammenhang mit ausländischen Callcenter-Betrugsringen zu erkennen. Diese Betrugsmaschen bereiten zunehmend Sorgen, da Betrüger sich als Regierungsbeamte ausgeben und dadurch finanzielle Verluste entstehen

 

Der amtierende Generalsekretär der NBTC, Trairat Viriyasirikul, erklärte, dass Verstöße mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren, einer Geldstrafe von bis zu 100.000 Baht oder beidem geahndet werden können. Diese Regelung folgt einer früheren Richtlinie vom 30. August, die Präventivmaßnahmen zur Bekämpfung von IT-Kriminalität einführt. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Auswirkungen von Callcenter-Betrug deutlich zu reduzieren und strengere Kontrollen des Telekommunikationsgeschäfts zu gewährleisten.

Wichtigste Erkenntnisse

 

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