Leserbrief zum Wildwuchs am Strand von Kamala

Phuket. Wie wir heute berichten, herrscht am Strand von Kamala trotz aller Bemühungen der Behörden schon wieder der Kommerz und niemand hält sich an die 10-Prozent-Zonen Anordnung der Behörden.

Vor zwei Tagen erreichte uns ebenfalls der Leserbrief des Expat, der sich mit den entsprechenden Fotos bei den Behörden beschwert hat. Hier sein Leserbrief:

Liebes ThailandTIP Team,

Wir waren zu Fuß am Strand von Kamala unterwegs und fragen uns, warum sich hier niemand an die Anordnungen der Behörden hält.

Unsere größte Sorge gilt dem Nordende des Strandes, entlang des Friedhofs, nachdem hier die Beamten die 10-Prozent-Zonen extra mit roten Begrenzungsstangen markiert haben.

Trotz der Begrenzungen haben sich hier erneut außerhalb der festgelegten Zonen die Imbiss Verkäufer und die Strandliegen Anbieter über eine Strecke von rund 150 Metern Länge breit gemacht.
Es gibt Tische und Stühle zum Essen, Hunderte von Strandmatratzen mit Sonnenschirmen wurden hier schon wieder aufgestellt und es werden warmes Essen und Getränke angeboten.

Dabei ist der Müll nicht zu übersehen und weit verbreitet. Die dort stehenden Zelte sind permanent aufgebaut und werden genau wie alle anderen Gegenstände dort auch über Nacht gelagert. Einzig die Stühle werden zusammengetragen und über Nacht aufeinander gestapelt. Am nächsten Morgen stehen sie schon wieder bereit und warten auf die Kunden.

Keiner der Anbieter respektiert die festgelegten Begrenzungen der Behörden. Die Anbieter haben sich einfach rund 50 Meter rechts und links der Begrenzungen weiter ausgedehnt und betreiben auch hier ihre Geschäfte.

Wenn es keine Kontrolle gibt, dann kann dieses System nicht funktionieren. Es ist eine Schande mit ansehen zu müssen, wie der Strand von Kamala von Tag zu Tag wieder von den illegalen Strandanbietern zurück erobert wird.

Ich wohne bereits seit über 20 Jahren hier und habe die Veränderung am Strand von Kamala geschätzt. Bitte machen sie den Strand wieder so schön, wie er vor 20 Jahren einmal war.

Bitte leiten sie meine Bilder an die Behörden weiter damit sich die Beamten darüber im Klaren sind, was hier wirklich passiert.

Ich danke ihnen,

(Name und Anschrift sind der Redaktion bekannt)

Quelle der Bilder: Leserbrief von Andreas R.