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Die Hitzewelle in Thailand hat in den letzten beiden Monaten 34 Todesopfer gefordert

Die Hitzewelle in Thailand hat in den letzten beiden Monaten 34 Todesopfer gefordert

Die Hitzewelle in Thailand hat in den letzten beiden Monaten 34 Todesopfer gefordert

Bangkok. Wie das Gesundheitsministerium am Samstag bekannt gab, wurden durch die Hitzewelle in weniger als zwei Monaten 34 Menschen getötet. Laut den Angaben des Ministeriums kamen in der Zeit von Anfang März bis zum 22. April 34 Menschen durch die Hitzewelle ums Leben.

Obwohl das Meteorologische Institut immer noch davon ausgeht, dass am 15. Mai die Regenzeit beginnen soll, steigen die Temperaturen langsam aber sicher immer noch weiter an.

Dr. Sophon Mekthon, der ständige Sekretär des Ministeriums, riet Menschen dazu, einen Hitzschlag unbedingt zu vermeiden. Sie sollten sich auf keinen Fall für längere Zeit in der Hitze aufhalten. Weiterhin sollten sie auch die Arbeiten im Freien auf das notwendigste bechränken, rät Dr. Sophon weiter.

Um eine drohende Dehydratation zu vermeiden sollten sie bei Arbeiten im Freien, auch wenn sie nicht das Gefühl haben durstig zu sein, mindestens einen Liter Wasser pro Stunde trinken, fügte er hinzu.

Der El Nino-Effekt hat zu den ungewöhnlich heißen Wetterbedingungen in Thailand und in den anderen Ländern in diesem Jahr beigetragen. Laut den Vorhersagen folgt in der Regel nach El Nino das La Nina Phänomen, das wahrscheinlich wieder für viel Regen in großen Teilen Asiens sorgen wird.

Bereits am Samstag hatte das Wetteramt für den Norden, den Nordosten, den östlichen und für die zentralen Regionen vor extrem heißen Bedingungen gewarnt.

Die Temperaturen sollen in einigen Bereichen die 42 Grad und darüber erreichen. Außerdem warnte das Amt für diese Woche Dienstag bis Freitag vor weiteren Gewittern und Stürmen, die über den oberen Teil des Landes fegen.

Am Freitag wurden in Sukhothai Temperaturen bis zu 43,6° Grad gemessen. Dicht dahinter folgte Nakjon Sawan und Uttaradit mit 43,5° Grad, meldet das nationale Wetteramt.

 

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