Bangkok. Nachdem angeblich von den Geldautomaten der Regierung 12,29 Millionen Baht gestohlen wurden, hat die thailändische Polizei in Zusammenarbeit mit der Einwanderungspolizei eine umfangreiche Jagd auf die vermutlich osteuropäischen Männer in die Wege geleitet. Dabei geraten alle osteuropäischen Männer in das Ziel der Fahnder, die im Juni und im Juli 2016 nach Thailand eingereist sind.
Der Polizeichef der Einwanderungsbehörde (Immigration), Generalleutnant Natthorn Phrosunthorn sagte am Freitag, dass sein Büro der Einwanderungspolizei mit der Unterstützung der nationalen Polizei die Untersuchungen in dem Fall leitet. Dabei werden im Moment die Aufnahmen der Verdächtigen die von Sicherheitskameras stammen mit den Bildern von osteuropäischen Besuchern verglichen, die im Juni und im Juli in Thailand eingereist sind.
Dabei stehen vor allem Männer aus Russland, Rumänien, Lettland und Estland auf der Liste der Zielfahnder. Laut den Vermutungen der Beamten müssten die gesuchten Männer zwischen 25 und 35 Jahre alt sein.
Weitere detaillierte Vergleiche mit der Datenbank der Einwanderungspolizei nehmen allerdings viel Zeit in Anspruch, fügte Generalleutnant Natthorn hinzu.
Die polizeilichen Ermittlungen in ihre Reisen in und aus Thailand, kombiniert mit weiteren Informationen führte dann am Donnerstag zur Verhaftung der beiden Männer, die im Bereich Bangkok Phaholyothin festgenommen werden konnten.
Ihre Visa wurden mittlerweile durch die Einwanderungspolizei widerrufen und die beiden wurden auf die berühmte schwarze Liste gesetzt. Damit ist ihnen die erneute Einreise nach Thailand bis auf weiteres verboten.
- Quelle: ChiangRaiTimes
