Einwanderungsbehörde überprüft Visum eines Schweizer Mannes nach „Angriff“ am Strand

Pedder

vor 1 Jahr

Ungefähr 500 Einheimische und Aktivisten versammelten sich am Sonntag am Yamu-Strand im Bezirk Thalang, um einen Schweizer zu verurteilen, der angeblich einen Arzt getreten hatte, und forderten seine Ausweisung aus Phuket und die Wiederherstellung des öffentlichen Zugangs zum Strand, an dem der mutmaßliche Übergriff stattfand. Wie Premierminister Srettha Thavisin erklärte: „Ausländer müssten sich an die thailändischen Gesetze halten“.

PHUKET. Die Einwanderungspolizei wird das Visum eines Schweizer Staatsbürgers überprüfen, der im Zentrum eines Übergriffs in Phuket steht, sagte der stellvertretende Gouverneur von Phuket, Adul Chuthong, und fügte hinzu, dass sie diejenigen seien, die befugt seien, über Visa-Angelegenheiten zu entscheiden.

Die Einwanderungspolizei wird das Visum eines Schweizer Staatsbürgers überprüfen, der im Zentrum eines Übergriffs in Phuket steht, sagte der stellvertretende Gouverneur von Phuket, Adul Chuthong, und fügte hinzu, dass sie diejenigen seien, die befugt seien, über Visa-Angelegenheiten zu entscheiden.

Luftaufnahmen von Cape Yamu zeigen das Ausmaß der Entwicklung in der Nachbarschaft im Jahr 2002, links und im letzten Jahr. (Foto: Phuket Info Center)

Unter Berufung auf Informationen der Einwanderungsbehörde sagte Herr Adul, dass Urs F., auch bekannt als David, ein Visum habe, das am 13. März abläuft. Der Schweizer betreibt eine Reihe von Unternehmen in Thailand und hat eine eingetragene Stiftung unter seinem Namen.

„Die Einwanderungsbehörde wird den Visumstatus von Herrn F. überprüfen und entscheiden, ob das Visum verlängert wird oder nicht, wenn es abläuft“, sagte er und fügte hinzu, dass die Behörden auch die Rechtmäßigkeit seiner Unternehmen und Gründungen im Land prüfen werden.

Herr F. geriet unter intensive Beobachtung, nachdem er vom 26-jährigen Thandao Chandam, einem Arzt im Dibuk-Krankenhaus, wegen Körperverletzung angezeigt wurde, nachdem er Dr. Thandao und ihrer Freundin am 24. Februar in den Rücken getreten hatte, als sie am Strand vor der von ihm gemieteten Villa saßen und die Sterne betrachteten.

Er behauptete, das Paar habe sein Grundstück unbefugt betreten, eine anschließende Untersuchung ergab jedoch, dass die Stufen der Treppe auf öffentlichem Grund errichtet worden waren.

Herr Adul sagte, Herr F. habe 30 Tage Zeit gehabt, sie zu entfernen.

Wenn er sich nicht daran hält, werden die örtlichen Behörden sie demontieren und ihm die Kosten für die Arbeiten in Rechnung stellen, sagte er.

Herr F. wurde wegen Körperverletzung angeklagt, der Vorfall hat jedoch zu Forderungen nach einer gründlichen Untersuchung seines Eigentums und seiner Geschäfte geführt.

Der stellvertretende Gouverneur versicherte der Öffentlichkeit, dass die Behörden gegen Personen vorgehen werden, die in öffentliches Land eindringen, sowie gegen diejenigen, die sich so verhalten, als stünden sie über dem Gesetz.

Der Gouverneur von Phuket, Sopon Suwanrat, hat unterdessen Distriktchefs und Sicherheitsbeamte angewiesen, eine Untersuchung einzuleiten und die Ergebnisse den zuständigen Behörden zu melden.

Polizeigeneralleutnant Surapong Thanomjit, Kommissar der Provinzpolizeiregion 8, sagte am Montag, die Polizei werde dem Fall auf den Grund gehen, da die Einwanderungspolizei befugt sei, Straftätern Visa zu entziehen und sie in ihre Herkunftsländer abzuschieben.

Unterdessen veröffentlichte die Phuket Times am Montag in den sozialen Medien eine Nachricht von Dr. Thandao, die sich bei der Öffentlichkeit für die moralische Unterstützung bedankte. Sie drängte auch auf die Wiederherstellung des öffentlichen Zugangs zum Strand, an dem der Angriff stattfand.

Quelle: Bangkok Post