BANGKOK. Am 19. August 2024 tauchten in Thailand Berichte auf , in denen die Schritte des Handelsministeriums zur Kontrolle der Auswirkungen ausländischer Investitionen, insbesondere aus China, auf lokale Unternehmen beschrieben wurden.
Den Berichten zufolge verfolgen chinesische Investoren eine umfassende Strategie, die den Import preiswerter Waren, den Aufbau von Verkaufsplattformen und Investitionen in eigene Lager- und Vertriebssysteme in Thailand umfasst.
Für den 23. August ist ein Treffen von 12 Behörden, darunter aus dem Dienstleistungs- und Logistiksektor, sowie weiteren Regierungs- und Privatsektorvertretern geplant. Ziel dieses Treffens des Außenhandelsministeriums ist es, Möglichkeiten zur Bewältigung und Abschwächung dieser Auswirkungen sowohl kurzfristig als auch langfristig zu erörtern.
Zu den möglichen Maßnahmen gehört ein Vorschlag, dass das Ministerium für digitale Wirtschaft und Gesellschaft (DES) ausländische Geschäftsplattformen beaufsichtigt. Diese Aufsicht würde die Qualität und Sicherheit der Produkte gewährleisten und gleichzeitig ihre Preise regulieren. Auch Importzölle und nichttarifäre Maßnahmen könnten in Betracht gezogen werden.
Der thailändische Handelsminister hatte zuvor gewarnt, dass die neue preisgünstige chinesische E-Commerce-Site „TEMU“ kleinen thailändischen Unternehmen schaden könnte.
Es gibt wachsende Besorgnis über den Trend ausländischer Investoren, die Preise zu senken und Unternehmen in Thailand zu übernehmen, was in Zukunft möglicherweise zu größeren Herausforderungen führen könnte. Während es sich mit diesen Problemen befasst, betont das Ministerium, dass es möglicherweise die geltenden Gesetze strikt durchsetzen und möglicherweise neue Regeln einführen muss, um den Betrieb ausländischer Plattformen im Land zu regulieren, berichtete The Pattaya News .
- Quelle: The Pattaya News