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Drogenpakete platzen im Körper eines Österreichers am Flughafen Bangkok

BANGKOK. Ein Österreicher befindet sich im Krankenhaus und wird angeklagt, nachdem Ärzte Hunderte Speed-Pillen aus seinem Körper sichergestellt hatten.

Ein Österreicher liegt im Krankenhaus, nachdem ihm am Flughafen Don Mueang in Bangkok drei Drogenpackungen entfernt wurden, die in seinem Darm geplatzt waren.

Der Mann wurde in den frühen Morgenstunden des Mittwochs vom Flughafen ins Samitivej Srinakarin Krankenhaus gebracht, nachdem er unter Krämpfen und starken Bauchschmerzen gelitten hatte. Bei der medizinischen Untersuchung wurden drei Beutelchen in seinem Darm gefunden, eines davon war geplatzt.

Der Mann, identifiziert als Wolfgang Gantner, 43, wurde mit rosafarbenem Ausfluss aus seinem Rektum in die Notaufnahme eingeliefert. Ein CT-Scan entdeckte mehrere runde Gegenstände in seinem Darm, von denen einer bereits ausgeschieden war. Es bestand der Verdacht, dass es sich bei den Gegenständen um illegale Drogen handelte.

Die Polizei wurde benachrichtigt und bestätigte, dass es sich bei den sichergestellten 255 roten Pillen um Methamphetamintabletten, ein Betäubungsmittel der Kategorie 1, handelte.

 

Ein Österreicher liegt im Krankenhaus, nachdem ihm am Flughafen Don Mueang in Bangkok drei Drogenpackungen entfernt wurden, die in seinem Darm geplatzt waren.
Der Mann wurde in den frühen Morgenstunden des Mittwochs vom Flughafen ins Samitivej Srinakarin Krankenhaus gebracht, nachdem er unter Krämpfen und starken Bauchschmerzen gelitten hatte. Bei der medizinischen Untersuchung wurden drei Beutelchen in seinem Darm gefunden, eines davon war geplatzt.

 

Der Mann war bewusstlos und wartete auf eine Operation, als die Behörden die Drogen als Beweismittel beschlagnahmten.

Die Metropolitan Police und die Polizeiwache Hua Mak bearbeiten den Fall und werden rechtliche Schritte gegen den Verdächtigen einleiten.

Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die anhaltende Praxis des Drogenschmuggels. Dabei schlucken Kuriere mehrere Drogenpakete, um Betäubungsmittel über die Grenze zu schmuggeln. Dabei riskieren sie schwere gesundheitliche Folgen, wenn die Pakete im Körper zerbrechen.

 

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