BANGKOK. Ein neuer tropischer Sturm könnte vom 30. August bis 1. September den Norden, Nordosten und Osten Thailands treffen. Die Behörden mahnen zur Wachsamkeit, da mit starkem Regen und Wind zu rechnen ist.
Die Facebook-Seite „fahfonth“ veröffentlichte am Donnerstag ein Update zur Entstehung eines neuen tropischen Sturms östlich von Vietnam, der voraussichtlich vom 30. August bis 1. September Thailand treffen wird. Der Beitrag warnt vor möglichen starken Regenfällen und Winden, die insbesondere die nördlichen, nordöstlichen und östlichen Regionen des Landes betreffen werden.
Auch die thailändische Wetterbehörde betonte in einer Erklärung, dass die Lage weiterhin genau beobachtet werde. Während die Entstehung des Sturms noch verfolgt wird, ist es für diese Zeit (August-September) typisch, dass es vermehrt zu Niederschlägen kommt, wobei sich Stürme häufig im westlichen Pazifik und im Südchinesischen Meer bilden. Die Benennung des Sturms erfolgt nach dem offiziellen Taifun-Benennungsplan, je nachdem, welcher Name zuerst vergeben wird. Die Behörde rief die Öffentlichkeit dazu auf, angesichts der kursierenden Gerüchte über das Sturmpotenzial nicht in Panik zu geraten.
Darüber hinaus hat die Wetterdienstbehörde auf Grundlage von Daten des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage (EZMW) die täglichen Niederschlagsmengen vom 28. August bis 11. September vorhergesagt. In der nächsten Woche (28. August bis 6. September) wird es in ganz Thailand weiterhin regnen, mit heftigen Schauern in einigen Gebieten, insbesondere im Norden und Nordosten. Ein Tiefdruckgebiet wird sich über Nordthailand erstrecken, verbunden mit einer Monsunrinne, die sich durch den Norden, die Mitte und den Nordosten Thailands erstreckt und den Südwestmonsun verstärkt, insbesondere vom 31. August bis 3. September. Es wird mit starkem Wind und Wellengang gerechnet, daher ist Wachsamkeit geboten.
Vom 7. bis 11. September wird es weiterhin weit verbreitet regnen, wobei sich Perioden mit starkem und leichtem Regen abwechseln, beeinflusst durch die Monsunflut. Die Wetterberichte können sich ändern, daher empfehlen die Behörden den Einwohnern, die Vorhersagen genau zu verfolgen.
- Quelle: The Nation Thailand