NONG BUA LAMPHU. Im Nordosten Thailands kam es zu einem tödlichen Vorfall : Ein 47-jähriger Mann starb, als seine E-Zigarette beim Angeln explodierte. Diese Tragödie ist der erste bestätigte Todesfall in Thailand, der mit einem E-Zigaretten-Gerät in Verbindung gebracht wird. Der schockierende Vorfall ereignete sich am 18. Oktober in Ban Kut Chim, Bezirk Mueang, Provinz Nong Bua Lamphu.
Zunächst vermutete die Polizei ein Fremdverschulden, doch eine Autopsie enthüllte die wahre Todesursache: eine verheerende Batterieexplosion im E-Zigarettengerät. Untersuchungen der Polizei von Nong Bua Lamphu ergaben schwere Verletzungen an Mund, Gesicht, Brust und linker Hand des Mannes. Rußspuren im Gesicht und an der Hand zeugten von der Intensität der Explosion.
Forensische Analysen identifizierten drei Metallsplitter in der Brust des Opfers als Teile der explodierten E-Zigarette. Die Batterie detonierte so heftig, dass sie in Lunge und Herz des Opfers eindrang und zum sofortigen Tod führte. Dieser erschütternde Vorfall ist der erste seiner Art in Thailand, obwohl ähnliche Fälle weltweit gemeldet wurden.
Die öffentliche Diskussion über den Vorfall wurde durch die sozialen Medien angeheizt. Drama Addict, eine bekannte thailändische Facebook-Seite, bestätigte den Todesfall am 22. Oktober und betonte: „Diese E-Zigarette hat ihn getötet.“ Diese Aussage schürt wachsende Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von E-Zigaretten, insbesondere solcher, die möglicherweise minderwertige oder modifizierte Batterien verwenden.
Die Polizei fordert die Öffentlichkeit auf, den Gebrauch von E-Zigaretten zu überdenken, und weist auf die damit verbundenen Risiken von Batterieexplosionen hin. Die Polizei der Stadt Nong Bua Lamphu sprach der Familie des Opfers ihr Beileid aus und betonte, wie wichtig es für die Sicherheit der Nutzer und ihrer Angehörigen sei, mit dem E-Zigaretten-Konsum aufzuhören.
Diese Tragödie dürfte zu verstärkter Aufmerksamkeit und breiten Diskussionen über die Sicherheit von E-Zigaretten-Produkten in Thailand führen. Die Behörden könnten die Regulierung und Qualitätskontrolle von E-Zigaretten-Akkus überprüfen, um zukünftige Vorfälle zu verhindern.
Wichtige Erkenntnisse:
- Ein 47-jähriger Thailänder wurde durch eine explodierende E-Zigarette getötet.
- Dies ist der erste bestätigte Todesfall im Zusammenhang mit dem Dampfen in Thailand.
- Die Polizei warnt vor den Risiken der Verwendung minderwertiger E-Zigaretten-Akkus.
- Quelle: ASEAN Now, The Thaiger