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Politische Unruhe und sinkende Zahlen gefährden die Erholung des Tourismus in Thailand

BANGKOK. Thailands Tourismussektor gerät unter dem Rückgang der ausländischen Besucherzahlen. Vom 1. Januar bis zum 22. Juni gab es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Rückgang der Ankünfte um 4,24 Prozent, wie das Ministerium für Tourismus und Sport mitteilte.

In diesem Zeitraum kamen lediglich 16,04 Millionen ausländische Touristen, was bei Branchenexperten Besorgnis auslöste.

Malaysia ist mit 2,19 Millionen Ankünften das Land mit den meisten Besuchern, dicht gefolgt von China mit 2,17 Millionen.

Trotz dieser Zahlen sind die Nachwirkungen der Pandemie deutlich spürbar. Der Nationale Rat für wirtschaftliche und soziale Entwicklung (NESDC) hat seine Prognose korrigiert und rechnet nun für dieses Jahr mit 37 Millionen ausländischen Touristen. Damit bleibt er hinter dem Rekord von fast 40 Millionen aus dem Jahr 2019 zurück.

Das politische Klima verkompliziert die Lage zusätzlich. Die Sorge vor möglicher Instabilität nahm zu, nachdem ein durchgesickertes Gespräch zwischen Premierminister Paetongtarn Shinawatra und dem ehemaligen kambodschanischen Premierminister Hun Sen über die Spannungen an der Grenze stattfand.

Die Angst vor einem Putsch beunruhigt die Tourismusbranche, die nun nach Absicherung gegen politische Unruhen sucht.

Die Aussicht auf einen Putsch ist für die Betreiber beunruhigend, da er die Unsicherheit, die eine fragile Erholung überschattet, noch verstärken würde. „Ein Putsch wäre verheerend für unsere Branche“, warnte ein lokaler Betreiber und betonte die Notwendigkeit eines stabilen demokratischen Systems.

 

Thailands Tourismussektor gerät unter dem Rückgang der ausländischen Besucherzahlen. Vom 1. Januar bis zum 22. Juni gab es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Rückgang der Ankünfte um 4,24 Prozent, wie das Ministerium für Tourismus und Sport mitteilte.
In diesem Zeitraum kamen lediglich 16,04 Millionen ausländische Touristen, was bei Branchenexperten Besorgnis auslöste.

 

Während Thailand versucht, seine Tourismusbranche nach der Pandemie wiederzubeleben, steht es vor der doppelten Herausforderung, sowohl wirtschaftliche Hürden als auch politische Unsicherheiten zu überwinden.

Die Branche hofft weiterhin auf Stabilität, die für die Erholung sowohl des Tourismus als auch der Gesamtwirtschaft von entscheidender Bedeutung ist.

 

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