Nachdem sich die Fertigstellung seit Baubeginn 2005 immer wieder verzögerte, wurde nun festgestellt, daß man „vergaß”, eine Betreibergesellschaft für die Schienenstrecke einzusetzen.
Die Zeit drängt: In sieben Monaten soll der Airport-Link seinen Dienst aufnehmen. Kasperletheater Thai Style: Die staatliche Eisenbahngesellschaft SRT hätte es gerne gesehen, wenn der Airport-Link durch eine Privatfirma betrieben werden würde, bis die SRT bereit ist, den Airport-Link selbst zu betreiben. Der Vorstand der SRT habe sich einem dementsprechenden Vorschlag des Vorsitzenden Supoj angeschlossen.
Ursprünglich wollte man aus der SRT ein fünfköpfiges Team auswählen, das ein entsprechendes Komitee gründen sollte, das dann das Management des Airport-Link übernimmt. Da man das aber verschlafen hat, wird daraus nichts mehr: Aus Zeitmangel ist es dafür zu spät.
Supoj hat keinen Plan, das sagte er wörtlich: „Es gibt keinen Betriebsplan. Was sollen die fünf machen, wenn sie mit der Arbeit beginnen?”
Jetzt muß schnellstmöglich eine private Betreibergesellschaft gefunden werden, und die wird nicht umsonst arbeiten. Es bleiben daher nur zwei Erklärungen: Entweder besteht die SRT aus Schlafmützen oder eine Privatfirma soll kräftig mitverdienen… bp