In diesem Jahr seien nach Zahlen des Gesundheitsamtes in Bangkok bislang drei Menschen an Tollwut verstorben. In den letzten beiden Jahren war nur je eine Person erkrankt und gestorben.
Eines der Opfer von 2009 wurde von einem Welpen auf einer Baustelle gebissen. Je heißer es sei, um so aggressiver die Hunde. Und das bedeute auch ein erhöhtes Tollwutrisiko, so das Gesundheitsamt.
Laut einer Studie des Gesundheitsamtes würden Bauarbeiter Hunde aufziehen, die keinerlei Impfungen haben. Diese Hunde liefen aber frei herum und stellten eine Gefahr für die Öffentlichkeit dar. Um gegen das Problem vorzugehen, werden die Hunde kostenlos gegen Tollwut geimpft und sterilisiert.
Pro Tag gehen bei den zuständigen Stellen etwa 30 Beschwerden über streunende Hunde ein. Täglich werden zwischen vier und 30 Hunde eingefangen.
In Bangkapi ist die Situation am Schlimmsten. Dort gab es zwischen Oktober 2008 und Februar diesen Jahres 79 Beschwerden, gefolgt von Lat Phrao mit 73 Fällen sowie Chatuchak und Bang Khen mit je 65 Beschwerden. DailyXPress, tn