Die Händler verweigerten den Arbeitern das Aufstellen von Zelten, daraufhin wurde die Polizei gerufen, dann flogen die Stinkbomben.
Die Port Authority of Thailand (PAT) ist Eigentümerin des Geländes und weigerte sich, die Verträge für die Händler auf dem Markt zu verlängern. Das Gelände soll umgebaut werden, die Standgebühren werden sich erhöhen, falls der Markt überhaupt erhalten bleibt. Dagegen protestieren die alteingesessenen Händler.
Ein Händler wurde verhaftet und in einen Polizeiwagen gesetzt. Daraufhin stürzte sich der Mob auf das Fahrzeug und die Angelegenheit eskalierte, weil die Händler vorübergehend die Rama IV Road besetzt hatten.
Premierminister Abhisit sah sich genötigt, sich in die Angelegenheit einzuschalten. Er beauftragte einen ranghohen Polizeibeamten mit der Lösung des Problems. Hinter der Angelegenheit stünden „einflußreiche Personen”, aber Abhisit wollte nicht verraten, wer das sei.
Die Polizei ist sicherlich ein guter Mediator, denn es wurden erst einmal zehn Haftbefehle gegen Händler ausgestellt, weil sie angeblich die Rama IV Road blockiert hatten.
Daraufhin setzten die Händler die Verantwortlichen unter Druck und drohten damit, die Hauptstraße erneut zu sperren, wenn die Verhandlungen mit der Polizei scheitern. bp, tn