Britin nach Raubüberfall gestorben

Während sich die Regierung vor den „Rothemden“ fürchtet und Schwarzmalerei zu betreiben scheint, steigt die Kriminalität auf anderer Ebene an, und die Gangster gehen immer rigoroser vor.

Lydia Riach wurde von einem „Motorrad-Team“ aus angegriffen. Sie ging die Soi 22 der Sukhumvit Road entlang, hinter ihrem Ehemann, denn die Straße ist zu schmal, um nebeneinander zu laufen. Die beiden waren unterwegs zu der bei Schotten sehr populären Bar „Twenty Two“, um sich dort ein Fußballspiel anzusehen.

Riach trug eine Handtasche an einem Riemen über Kopf und Schultern. Als der Dieb auf dem Sozius nach ihrer Handtasche griff, wurde Riach zu Boden geschleudert, dabei erlitt sie einen dreifachen Schädelbruch.

Der Ehemann, ein ehemaliger Rennfahrer, arbeitet in Bangkok als Finanzberater, seine Ehefrau sollte ihren Dienst in einem Kinderheim antreten. Dazu kommt es nun nicht mehr.

Nach der Tat wurde sie in ein Krankenhaus eingeliefert. Auf der Intensivstation stellten die Ärzte den Hirntod fest, wenige Tage später versagte auch das Herz-Kreislauf-System, Riach starb. Andrew Drummond