Soi zu klein: Gericht schaltet sich ein – keine Konsequenzen?

Das könnte nun mehrere Hochhäuser in dem als erstklassiges Bauland bekanntem Gebiet illegalisieren.

Grund der Untersuchung war die Entscheidung des Zentralen Verwaltungsgerichtes zugunsten der Beschwerde von Anwohnern bei der Stiftung Verbraucherschutz von vor zwei Jahren.

Das Gericht erkannte zwar „administrative Konsequenzen“ gegen den ehemaligen Bürgermeister von Bangkok und späteren Bezirksrat an, verfehlte jedoch, direkt folgende Aktionen gegen die Verantwortlichen festzulegen.

„Sowohl der Bürgermeister als auch der Bezirksrat hatten ein Dokument bestätigt, das die Breite der Soi größer als tatsächlich bebaut war, was zum Bau von mehreren Hochhäusern in der Gegend führte“, hieß es in dem Gerichtsbeschluß.

Das Gericht versäumte auch anzugeben, ob denn alle Bürgermeister und Bezirksräte seit der Baubewilligung von 1979 verantwortlich zu sehen seien. tn