Koh Samui und Koh Phangan bald Umweltschutzzonen?

Die Inseln sollen so dem Tourismus erhalten bleiben, indem nicht nur das maritime Ökosystem vor Eingriffen geschützt wird.

Meeresbiologen und ein Mitarbeiter der Behörde fertigten einen Bericht an, der an das der Behörde übergeordnete Ministerium und schließlich an das Kabinett weitergereicht werden soll. Wenn der Beschluß gefaßt wird, die Zone einzurichten, wäre das Gebiet die fünfte Umweltschutzzone in Thailand.

Jede Bautätigkeit, die eine Bedrohung für die Umwelt darstellt, ist dann untersagt, dazu gehört auch die Höhenbeschränkung von Gebäuden.

Samui und Phangan seien im Hinblick auf Hotels und Resorts, die die Inseln dominieren, als Touristenziele voll entwickelt, sagte der Chef der Behörde. „Ich glaube nicht, es ist zu spät, das Gebiet zur Umweltschutzzone zu erklären. Das ist jedenfalls besser, als gar nichts zu tun.”

Die Ökosysteme der Inseln in der Umgebung wie Koh Tan würden dann auch geschützt werden. Koh Tan sei ein Zufluchtsort für Meerestiere und Vögel. Die Korallenriffe seien im besten Zustand. „Es gibt viele Orte wie Koh Tan, die bislang nicht geschützt werden.”

Zur Zeit gibt es in Thailand vier Umweltschutzzonen, dazu gehören Puket, Krabi, Pattaya und die Küstenabschnitt der Provinzen Phetchaburi und Prachuap Khiri Khan. bp