Bangkok Post: Finanzminister Surapong Suebwonglee sagte, die Regierung sehe trotz sinkender Ölpreise keinen Handlungsbedarf, die Verbrauchssteuer zu senken. Die Ölpreise auf dem Weltmarkt seien instabil, die Situation müsse in den nächsten zwei oder drei Monaten genau beobachtet werden. Er rief die Öffentlichkeit zum Energiesparen auf, auch wenn die Ölpreise inzwischen gesunken sind. Wenn ein Barrel Öl zwischen 70 und 80 Dollar kostet, müßte die Regierung ihre Steuerpolitik überprüfen und mit Sicherheit die Subventionen nach sechs Monaten auslaufen lassen.
Thailand Outlook Channel: Das Finanzministerium wird ein paar Monate warten, bevor es entscheidet, ob die Ölsteuer angehoben wird. Der Finanzminister sagte, die Regierung würde womöglich schon bald die Verbrauchssteuer auf Öl anheben, wenn der Rohölpreis auf unter 100 Dollar pro Barrel fällt.
Thai News Agency: Finanzminister Surapong bestand darauf, die Steuererleichterungen bei der Ölverbrauchssteuer aufrecht zu erhalten, da dies zu dem sechs Monate andauernden Konjunkturprogramm der Regierung gehört. Die Subventionen werden zur Zeit nicht auslaufen, sagte Surapong, man müsse beobachten, wie sich der Ölpreis in Zukunft entwickelt.
The Nation berichtete schließlich darüber, daß der Finanzminister meinte, die Ölverbrauchssteuer könnte schrittweise angehoben werden. bp, toc, tna, tn, Thailand Crisis